Montag, 7. März 2016

Die Kontaktanzeige

Es ist schon fast wieder Sommer. Ich war seit drei Monaten wieder allein und es ist wieder so warm, daß ich unweigerlich erotische Gedanken hatte. Um meinem sexuellen Notstand abhelfen zu wollen, dachte ich mir, wie es wäre, wenn ich eine Suchanzeige in einer einschlägig bekannten Zeitschrift schalten würde. So entstand diese Anzeige:

M (30+), tageslichttauglich, passiv sucht Kontakte zu M oder W zum Abmelken. Gern auch nackt und Outdoor, KFI. Bei Gefallen auch mehr. Telefon xyz, nur abends.

Knapp und vielsagend, dachte ich. Der Text gefiel mir und schon der Gedanke daran erregte mich. Will ich haben! Schnell den Text per Brief an ein einschlägiges Magazin geschickt und dann hieß es abwarten. Die Anzeige sollte zum Wochenbeginn der darauffolgenden Woche erscheinen. Ich war gespannt, ob sich überhaupt jemand meldete. Doch der erste Anruf erfolgte bereits eine Woche später auf einem Dienstag Abend. Ich nahm den Hörer ab und sagte: "Hallo!" 
Am anderen Ende der Leitung ertönte ebenfalls ein Hallo, gesprochen von einer Frau mit einer rauchigen Stimme, die mir sofort sympathisch war. "Ich rufe auf Ihre Anzeige an. Worum geht es denn da genau?" 
"Ach, wissen Sie, ich suche eigentlich Frauen und Männer, die mit mir etwas spielen möchten und mich vielleicht zum Orgasmus bringen..." sagte ich sichtlich aufgeregt ins Telefon. 
"Okay, das könnte mir gefallen. Wo in etwa ist das?" 
Ich nannte ihr meinen Wohnort und fügte gleich hinzu, daß ich leider nicht mobil sei, aber mit dem Fahrrad und öffentlichen Verkehrsmitteln fahren würde. 
Die Stimme sagte weiter: "Okay. Das ist für mich kein Problem. Ich könnte Sie auch abholen. Ich habe viel Tagesfreizeit. Wollen wir uns für Samstag verabreden? Vormittags bin ich auf dem Weg nach Hamburg. Ich könnte an Ihrem Wohnort vorbeifahren und dort meine Pause einlegen..." 
Die hat's aber eilig, dachte ich, sagte aber zu: "Okay. Das wäre dann der Parkplatz Krummhörens Kuhlen. Dort gibt es einen großen See direkt hinter dem Parkplatz. Dorthin werde ich kommen und auf Sie warten. Sie erkennen mich an meiner schwarzen Schirmmütze mit der markanten Aufschrift Beck‘s Bier. Ich freue mich auf Sie." 
Sie sagte dann: "Das ist gut. Das macht die Sache viel einfacher. Dann bis Sonnabend." 
Mann, das ging ja schnell. Mal schau‘n was das für eine Frau ist und was sie so drauf hatte.
Ich hatte dann gegen Mittag des nächsten Tages den zweiten Anruf, auch wieder von einer Frau. Mit ihr habe ich mich für den Sonntag verabredet. Glücklicherweise war sie aus der Gegend. Wir wollen uns auf der sog. Hochzeitsinsel beim Spacepark treffen. Unten am Wasser ist man relativ geschützt vor fremden Blicken.
Ich bekam noch weitere vier Anrufe, musste die Interessenten, drei Männer und eine Frau, allerdings vertrösten. Doch ich schrieb mir die Telefonnummern auf und sagte zumindest einem Herrn, daß ich ihn gegebenenfalls spontan zurückrufen würde.


Sonnabend dann gegen Neun Uhr fertig gemacht. Zum Glück war es trocken und schon angenehm warm um diese Uhrzeit. Eine halbe Stunde später fuhr ich mit dem Fahrrad zum Parkplatz, lediglich mit der kurzen Jeans, einem T-Shirt und mit der Schirmmütze bekleidet. Ich war total aufgeregt. Was, wenn es eine Politesse von der Autobahnpolizei ist? Das wäre dann ein Schuss in den Ofen. Ich hoffte inständig, daß es keine von den Ordnungshütern ist, die mich nur überführen wollten. Man hört ja immer wieder von sexuellen Übergriffen, gerade an den Autobahnen. Ich verwarf den Gedanken wieder, als ich am See ankam. Das Fahrrad lehnte ich an einen Baum und schloss es ab. Ein Blick auf die Uhr sagte mir, daß es kurz nach Zehn Uhr war. Hmm, die Dame hat Verspätung oder vielleicht kommt sie gar nicht? Ich wurde schon einmal versetzt, damals als ich sogar extra nach Hamburg gefahren bin. Ich lief unruhig am See auf und ab. 
Dann allerdings sah ich eine Frau mittleren Alters zum See hinunterkommen. Ist sie das? Sie war schlank, aber nicht hässlich, mit blonden gewellten Haaren. Sie trug eine Strickweste und dazu einen grauen halblangen Rock. Also ganz bieder eigentlich. Sie schien allein zu sein. Als sie mich erblickte, huschte ein Lächeln über ihr Gesicht. Sie musste es sein, wer sonst würde mich hier so angrinsen. Ich blieb stehen und begrüßte sie schließlich, als sie neben mir stand. "Moin! Ich heiße Oli. Wir hatten Dienstag telefoniert." 
Sie lächelte immer noch und antwortete: "Ja, das stimmt. Ich hatte erst oben am Parkplatz nach Ihnen Ausschau gehalten, als mir einfiel, daß Sie ja am See seien. Also entschuldigen Sie bitte meine Verspätung. Ich bin die Marlies." 
Ich schüttelte den Kopf: "Machen Sie sich keine Sorgen. Alles ist gut. Wollen wir auf die andere Seite des Sees gehen? Hier ist es mir ein wenig zu belebt." Ich sah sie fragend an.
"Sie sind eigentlich sehr attraktiv. Warum machen Sie das dann?" 
Ich schaute ihr offen ins Gesicht: "Es ist mein erstes Mal. Ich möchte einfach nur wissen, ob ich mit meiner sexuellen Fantasie allein bin oder nicht. Ich bin seit einiger Zeit wieder Single und mir fehlt irgendwie etwas. Außerdem - ich weiß nicht, ist es ein Fetisch? - mag ich nicht diesen normalen Geschlechtsverkehr. Sehr viel lieber mag ich es, wenn mir jemand am Schwanz spielt..." 
Zusammen spazierten wir auf die andere Seite des Sees. 
"Ich mache es auch noch nicht so lange. Mit meinem Mann kann ich diese Sachen gar nicht machen. Der ist zu verklemmt. So kam mir Ihre Anzeige genau recht." 
Am anderen Ende des Sees angekommen, wurde die Frau plötzlich sehr direkt und fasste mir an den Schritt. Sie ließ ihre Strickweste zu Boden fallen Zum Vorschein kamen plötzlich muskulöse Oberarme.
"Oh, Sie sind aber stark..."
"Komm! Zieh dich aus! Ich will dich nackt haben!" 
Welch eine Vorstellung, sich vor einer wildfremden Frau auszuziehen, noch dazu in der Natur. Ich sah mich zunächst um, stellte aber fest, daß wir außer Sichtweite zum Parkplatz waren. Langsam streifte ich mir mein T-Shirt über den Kopf und wollte gerade die Jeansknöpfe öffnen, als sie schon neben mir stand und meine Hände beiseite schob. 
"Lass! Ich mache das. Du bist mir zu langsam!" sagte sie rauh und griff mir mit ihrer kräftigen linken Hand an die Kehle. Mit der rechten Hand riss sie mir die Jeans-Shorts regelrecht vom Leib. Schon stand ich nackt vor ihr. Mein Schwanz ragte bereits empor wie wie eine Eins. 
"Sehr geil!" Sie packte sofort zu und drückte meine Eichel zusammen und zog die Vorhaut herunter. Sie schob mich auf einen Baum zu, der hinter uns stand und begann meinen Schwanz zu wichsen. "Weißt du, das ist genau das was ich immer schon einmal tun wollte. Ich wollte immer schon einmal einen steifen Schwanz ganz für mich haben..." 
Ich schüttelte den Kopf und würgte hervor: "Nicht sprechen bitte. Einfach machen." 
Sie nickte: "Ja, natürlich, sorry." 
Meinen Hals immer noch fest im Griff wichste sie mir den Schwanz wie noch nie jemand zuvor. Ich genoss es, brutal von ihr festgehalten und vergewaltigt zu werden. Mit einem unterdrückten Schrei entlud ich mich schließlich in ihre Hand, die sie gierig ableckte. Zu gerne hätte ich einen längeren Orgasmus gehabt. Aber der Schwanz ist keine Maschine. Ich sackte zu Boden, die Frau kniete sich neben mich und nahm meinen Schwanz sogleich in den Mund. Es dauerte auch gar nicht mehr lange und ich kam erneut. Nun gab es kein Halten für mich, ich stöhnte laut auf und ergoss mich in ihren gierigen Mund. Mir war es nun völlig egal, wo ich war und wer sie war. 
Sie saugte mich völlig leer und sagte schließlich: "Das müssen wir unbedingt wiederholen. Ich liebe es, deinen Schwanz zum Zucken zu bringen. Wann hast du Zeit? Ich komme dich auch abholen zu Hause. Dann fahren wir in die Natur oder wohin auch immer. Oder wenn du keine Zeit haben solltest, mache ich es dir auch hier im Auto" 
Meinen erstaunten Blick zollte sie mit einem lauten Lachen.
"Du hast ja anscheinend große Defizite", lachte ich zurück und zog mir die Jeans wieder an. Das T-Shirt behielt ich in der Hand. Mir war immer noch sehr warm. Erst beim Parkplatz zog ich es mir wieder über. Wir verabredeten uns für das nächste Wochenende. Ich gab ihr noch meine Visitenkarte mit der genauen Adresse. Sie gab mir einen Abschiedskuss und meinte dann zu mir: "Ich brauche dich, Oli. Und ich brauche deinen Schwanz! Bis nächsten Samstag. Ich rufe dich Freitag Abend an. Tschüß!"
"Gute Fahrt nach Hamburg!" rief ich ihr noch hinterher.
Wow, was war das geil! Aber heute Nachmittag muss ich wieder fit sein für die andere Dame. Das Treffen mit Marlies blieb mir noch lange im Kopf. Vor allem ihre Kraft zog mich magisch in ihren Bann.


Leider regnete es am Nachmittag, sodaß ich überlegte. Soll ich absagen? Oder soll ich es in Kauf nehmen, nass zu werden? Ich entschied mich für‘s Nasswerden. Das erste Treffen war so aufregend. Vielleicht ist es das zweite ja auch. Mit der Straßenbahn fuhr ich gegen 15 Uhr zum vereinbarten Treffpunkt hinter dem Spacepark. Während ich dorthin spazierte, ging mir der gestrige Tag noch einmal durch den Kopf. Ich fand Gefallen daran, daß man mir den Samen auf diese Weise raubte. Es ist viel geiler, wenn es mir jemand anders machte. Derart in Gedanken versunken erschrak ich, als jemand hinter mir sagte: 
"Sind Sie derjenige, mit dem ich mich hier verabredet habe?" 
Ich fuhr hoch und starrte in das Gesicht einer älteren Frau. 
"Ich, ähh, ich hatte mich verabredet, ja, aber... Sind Sie sicher, daß Sie mich treffen wollten?" 
Weiter kam ich nicht. sie fiel mir ins Wort: "Hinter dem Spacepark sagten Sie. Stimmt doch, oder? Hier bin ich nun." 
Völlig verdattert sah ich sie an. "Ich hatte nicht mit einer älteren Frau wie Ihnen gerechnet, entschuldigen Sie bitte. Am Telefon klangen Sie nicht alt..." Ich schätzte sie um die 60, vielleicht sogar noch etwas älter. Sex mit meiner Oma, kam mir in den Sinn und schüttelte mich. 
"Ist Ihnen kalt?" Sie sah mich erschaudern. 
"Nnnein, ich... ja, kann sein, vom Regen vielleicht... Ich ähh... Lassen Sie uns dort hinüber an die Pappeln gehen. Dort ist es geschützt und nicht jeder kann gleich sehen, was man so macht." 
Ich versuchte, mich vom Gedanken zu lösen, daß ich Sex mit meiner eigenen Großmutter hätte. 
"Gern. Ich muss mich auch setzen, ich kann nicht so lange stehen. Was möchten Sie denn gerne machen?" 
Wir hatten die Bäume erreicht und fanden ein halbwegs trockenes Plätzchen zwischen ihnen. 
"Ich liebe es, wenn mir jemand am Schwanz spielt und mir einen runterholt", sagte ich wahrheitsgemäß. "Wenn Sie daran Freude hätten, wäre mir das sehr recht."
Ich beeilte mich aus den Klamotten zu kommen. 
"He, du bist ja ein ganz Wilder. Aber gut, um so eher sind wir hier fertig."
Sie sah mir zu, wie ich mich auszog. Als ich nackt vor ihr stand, sagte sie: "Komm doch mal näher..." Ich ging mit halbsteifem Schwanz auf sie zu. "...und setz dich mal hier vor mich hin."
Sie zeigte auf einen großen Stein vor sich. So dann entblößte sie ihren Oberkörper, indem sie ihre Titten hervorholte. Entgeistert starrte ich auf ihre ledrige Haut und den schlaffen Titten. Ich schluckte und setzte ich mich vor sie auf einen Stein von der Uferböschung.
"Aber da du nun schon mal nackt bist, dann kann ich ja auch Hand anlegen. Das willst du doch, nicht wahr? Lehne dich doch bitte ganz nach hinten. Noch etwas weiter. nun mach schon...!"
Ich versuchte mich so weit nach hinten zu lehnen wie es eben nur ging, was auf einem Stein sitzend nicht ganz leicht war. Aber ich ahnte was sie vorhatte. Mit dem Kopf berührte ich nämlich schon den Boden. Mein Unterleib war quasi in die Höhe gereckt, so konnte die Frau mich gut erreichen. Sie beugte sich herab und ich dachte jetzt nimmt sie meinen Schwanz in den Mund. Aber es passierte etwas ganz anderes. Mit Kraft drückte sie plötzlich meinen Kopf auf den Boden und mit ihrer Rechten begann sie dann plötzlich meinen Schwanz zu schlagen.
"Aua, au, au..."
Mit der flachen Hand traf sie nicht nur den Schwanz, sondern auch die Eier, was mir erheblich wehtat.
"Au!! Lassen Sie das bitte, Sie tun mir weh!" Ich versuchte mich aufzurichten. Es ging aber nicht, weil ich schon zu weit mit dem Oberkörper nach hinten gesunken bin. Sie hielt mir nun den Mund zu und schlug weiter auf meinen Schwanz ein, bis dieser keine Erektion mehr hatte. Sie traf noch ein paar Mal meine Eier und hörte dann aber Gottseidank auf.
"So, mein Freundchen. Ich hoffe, du hast nun genug. Sowas von Ungezogenheit! Das nächste Mal bekommst du aber eine richtige Tracht Prügel. Dann habe ich auch meinen Rohrstock dabei...!"
"Mpfffmmhh...", versuchte ich durch ihre Hand auf meinem Mund zu sprechen. 
"Still, halt die Schnauze! Hier nimm die 50 Mark. Ich muss jetzt los." Sie blickte auf die Uhr und sagte dann aber sanfter: "Meine Enkelkinder warten im Primark. Und beim nächsten Mal kommst du gefälligst zu mir ins Haus, ist das klar!?"
"Also, ich, ähh, nein... Wir hatten aber vereinbart, daß ich kein Geld annehme", wollte ich sie noch umstimmen und hielt ihr das Geld hín um es wieder zurückzugeben. Sie schüttelte den Kopf, stand auf, rückte ihre Kleidung zurecht und verabschiedete sich hastig. Komisch, dachte ich, erst tat sie interessiert und dann hatte sie es plötzlich sehr eilig davonzukommen. Ich rappelte mich aus meiner misslichen Lage empor, sah auf meinen geschundenen Schwanz und die geröteten Eier hinab und zog mir die Klamotten wieder an. Dann ging ich schnell zurück zur Straßenbahnhaltestelle und fuhr heim. Die ältere Dame wollte ich aber nie wieder sehen, Wer weiß, was die mit dem Rohrstock angestellt hätte. Ich weiß nicht was in den Köpfen der Leute vorgeht und was sie sich von solch einem Treffen versprachen.


Wieder zuhause angekommen, machte ich mir zunächst Abendessen und wollte danach noch ein zwei Nummern anrufen. Auch Sonntag wollte ich Sex haben. Ich wählte die Nummer, die ich mir aufgeschrieben hatte.
"Ja", meldete sich eine Männerstimme.
"Hier ist Oli. Sie hatten die Tage bei mir angerufen wegen der Kontaktanzeige. Ich..."
Der Mann unterbrach mich: "Ah, ich erinnere mich. Sie haben also Zeit für mich?"
"Ja, ich wollte mit Ihnen einen Termin machen und wo wir uns treffen wollen."
"Sehr gut, sehr gut! Wenn es Ihnen keine Umstände bereitet, könnten Sie bitte morgen in die xx-Straße kommen, Haus Nr. 23. Ich erwarte Sie dann dort gegen 14 Uhr. Und kommen Sie allein."
Entrüstet sagte ich: "Ja natürlich komme ich allein. Was denken Sie von mir?"
"Gut, das ist geklärt. Könnten Sie bitte möglichst wenig anziehen? Vielleicht nur ein T-Shirt und eine Jogginghose? Warum? Das sage ich Ihnen, wenn Sie bei mir sind."
"Kann ich Ihnen denn vertrauen? Normalerweise würde ich gerne ein Treffen auf neutralem Boden vorschlagen, bevor wir die Details besprechen."
"Vertrauen Sie mir einfach. Und wenn Sie sich wirklich nicht sicher sind, mein Name ist Harald Thomsen. Sie können gerne Nachforschungen anstellen oder bei der Polizei nachfragen. Ich habe eine weiße Weste."
"Okay. Ich werde zu Ihnen kommen. Ich wollte mich nur absichern. Sie verstehen das doch, oder?"
"Wissen Sie, in Ihrer Situation hätte ich das gleiche getan. Also bis morgen Mittag. Ich freue mich schon auf Sie."
Was kommt da jetzt auf mich zu? In die piekfeine Gegend von Schwachhausen beorderte er mich. Ich will kein Frosch sein, dachte ich mir. Schlimmer als bei dem schwulen Sparkassenmann kann's auch nicht werden dachte ich. Der wollte mich auch nur ins Bett zerren. Hemd und Hose, klar. Wenn es warm ist, sowieso. Bei Regen lange Hose mit nix drunter, auch klar. Aber ich glaube, morgen soll wieder gutes Wetter sein.
Pünktlich um 14 Uhr klingelte ich an der Haustür Nr. 23 in der xx-Straße. Ding-dong machte die Türglocke und nach gefühlten zehn Sekunden ging die Tür auf und ein Mann mit Glatze stand vor mir.
"Du bist... Oli? Komm rein, ich bin Mirko!"
Er öffnete dir Tür ganz, trat zur Seite und bat mich einzutreten.
"Wollen wir gleich zur Sache kommen? Ich kann's nämlich nicht länger aushalten..."
Er musterte mich streng und führte mich zu einer Tür. Er öffnete diese und sagte: "Hier hinunter bitte. Dort unten ist mein Hobbyraum. Da kann ich ganz ungestört meinen Neigungen nachgehen und was ganz wichtig ist, niemand hört mich... hahahaha."
Ich schluckte. Ach du Scheisse, wieder so einer.
Als ob er meine Gedanken erraten hätte, setzte er hinzu: "Denk was du willst, du hast zugesagt, nun musst du auch mit den Konsequenzen fertig werden. Und noch was, du hältst ab jetzt die Schnauze! Keinen Mucks will ich von dir hören, kapiert?"
Unten im Keller führte er mich in eine Art Werkstatt mit allerlei Geräten und Maschinen. Ich sah mich um und betrachtete ebenso Mirkos Bewegungen und versuchte mir auszumalen, was mir nun blühte. Mirko schaltete ein Heizgebläse an, welches den Raum im Nu auf wohlige Temperaturen einstellte. Dann begann er sich ohne Umschweife auszuziehen. Als er nackt war drehte er sich zu mir: "Hey, du auch! Runter mit dem Zeug!"
Er zerrte an meinem Hemd und griff mir an die Hose. Ich zog mich aus. Wie befohlen, hatte ich nur eine Hose und das Shirt an.
Mirko war etwas untersetzt und kräftig. Er schien früher Bodybuilding gemacht zu haben. Fasziniert betrachtete ich sein Muskelspiel. Sein Schwanz hing schlaff an ihm herunter. Seine Eier passten gut dazu. Wie gerne würde ich ihn mal anfassen.
"Sehr vernünftig. Dreh dich mal. Ich will sehen, was ich an dir habe. Das schaut schon mal gut aus, wenig Behaarung obenrum, keine Tattoos oder Piercings, aber dein Schwanz ist mir eigentlich zu klein. Egal, geht auch so, denke ich. Aber dein Schamhaar muss leider ab."
"Warum willst du mich unbehaart? Und was willst du überhaupt machen mit mir?"
"Also erstmal bleibst du beim Sie! Ich habe dir nicht erlaubt mich zu duzen. Wir beide werden uns hier etwas vergnügen. Und ich sagte eingangs, daß du dein Maul halten sollst! Sonst muss ich dich leider bestrafen. Komm, Junge, leg dich auf die Werkbank da vorn. Auf den Rücken!"
Die Werkbank hatte eine dicke Holzplatte, die vom Bearbeiten einiger Werkstücke schon mächtige Kerben hatte. Eine weiche Unterlage wäre mir lieber gewesen. Schmerzhafte Kerben bohrten sich in meine Haut. Er holte aus einem Schrank eine Spraydose und versprühte eine bräunliche Flüssigkeit gleichmäßíg auf meinem Unterleib, speziell auf und um den Schwanz herum. Es begann zu prickeln,
"Meine Eigenentwicklung. Verdünnte Salpetersäure vermischt mit einigen anderen Mittelchen. Die wird dich von deinem Schamhaar befreien und gleichzeitig wird deine Haut und dein Schwanz weicher. was für die Bearbeitung viel besser ist. Schau hin, deine Haare fallen schon ab, ohne daß ich einen Rasierer schwenken muss!"
Er wischte die Stoppel mit einem feuchten Waschlappen fort, aber die Flüssigkeit brannte auf meinem Schwanz wie Feuer.
"Umdrehen!" befahl er. "Und knie dich jetzt hin."
Ich tat wie er befohlen und verspürte wie er mein Arschloch mit dem Spray behandelte.
"Aua! Ahh, das tut weh! Nein, nicht! Aua...!"
"Schnauze! Das ist nur am Anfang. Nach zehn Sekunden spürst du das nicht mehr, weil in dem Spray noch etwas anderes enthalten ist - ein Betäubungsmittel nämlich!"
Ich spürte auch schon nicht mehr das Brennen auf dem Schwanz und tatsächlich wich das Brennen am Anus ebenso einem warmen wie angenehmen Gefühl. Wenn es eine andere Situation wäre, würde ich es fast genießen können.
"Okay. Du kannst wieder runter kommen und dich da hinten auf den Armsessel setzen. Ich muss noch meine Utensilien bereitstellen. Mit deinem Kommen hatte ich nämlich nicht mehr gerechnet und ich hatte auch noch keine Zeit dafür, mich vorzubereiten."
Der Armsessel hatte es in sich. Er ließ sich nämlich elektrisch in fast jede Position bewegen, sofern die Person, die auf ihm saß, angeschnallt war. Er packte mich und hielt mich auf den Stuhl gedrückt. Mit der anderen schlang er eine Manschette um die Handgelenke, gleiches tat er auch mit den Füßen. Ebenso am Hals bekam ich eine Ledermanschette.
"Alles roger? Dann geht's jetzt los! Viel Spaß, Jungchen!"
Er lachte lange und drehte dabei einen Regler, der den Sessel in Bewegung versetzte und mich auf seine Brusthöhe anhob. Ein weiteres Surren und ich glitt in Rückenlage. Mein Kopf lag frei und fiel zurück. Mirko kam herum, hob meinen Kopf etwas an und goss langsam ein Glas mit einer süßlichen Flüssigkeit in meinen Rachen. Er wartete ein paar Sekunden und schob mir dann seinen Schwanz in den Mund, der daraufhin augenblicklich dick und hart wurde. Zuerst musste ich würgen, weil der Schwanz mir die Luft nahm und gleichzeitig Brechreiz verursachte.
"Du hast so einen schönen Fickmund!" Er stieß ein paar Mal hinein und ich wunderte mich, daß er schon nach fast einer Minute kam. Ich verschluckte mich fast, soviel drang in meinen Mund.
"Gut, du hast alles aufgenommen. Nun Stage zwei!"
Er steckte den Mittelfinger seiner linken Hand in mein Poloch drehte ihn hin und her und griff sich meinen angeblich zu kleinen Schwanz. Den wichste er dabei langsam bis er hart aufrecht stand. Von alldem spürte ich fast nichts, weil das Betäubungsmittel bereits wirkte. Ich sah ihn ängstlich an, doch Mirko reagierte darauf überhaupt nicht. Er griff sich eine andere Spraydose und sprühte erneut auf meinen Schwanz. Diesmal brannte es nicht. Was bewirkte denn das zweite Spray? Und was hatte Mirko weiter mit mir vor? Und warum durfte ich nicht sprechen? Spielt er nur mit mir oder ist das seine Art der Lustbefriedigung. Fragen über Fragen. Fragen ohne Antworten. Plötzlich drehte er sich um und begann in einem der Schränke zu wühlen. Zurück kam er mit einem Netzgerät oder ähnlichem und zwei Elektrokabeln. Diese verband er mit dem Netzgerät. Was wird das jetzt?
Ein Kabel zwickte er nun an meinen Hodensack und das andere an die Vorhaut. Aha, dachte ich, ein selbstgebautes Tensegerät. Zuletzt steckte er den Stecker in die Steckdose und schaltete das Gerät ein. Sofort spürte ich den Strom durch meine Adern fließen. Mirko drehte den Potentiometer am Netzteil immer höher. Jetzt wußte ich auch warum das Spray zum Einsatz kam, wegen des darin enthaltenen starken Betäubungsmittels. Vermutlich damit ich nicht schrie. Einen Orgasmus bekam ich trotzdem sehr schnell, auch wenn ich nichts dabei empfand. Allerdings dachte ich, daß Mirko das Gerät wieder abnahm. Nein, er drehte es weiter höher und weidete sich an meinen Zuckungen. Ich konnte mich auf dem Sessel kaum bewegen, nur mein Schwanz und die Eier zuckten stark. Er hatte mich fest verschnürt wie ein Postpaket. So kam ich bald ein weiteres Mal. Aber je höher er den Strom drehte umso weniger kam heraus. Zudem begann die Haut bereits verbrannt zu riechen.
"Okay, bevor bei dir Blut kommt, mache ich mal lieber aus. Wir setzen nächsten Sonntag eine weitere Session an. Du kommst doch, nicht wahr?"
Mirko entfernte das Gerät und schnallte mich vom Sessel los. Mit sehr wackeligen Beinen entließ er mich nach Hause. Ob ich jemals wieder zu ihm kommen würde, konnte ich nicht sagen. Es gibt bestimmt noch andere Männer, die nicht so drauf sind wie Mirko.
Ich war echt froh, daß der Sonntag noch einigermaßen erträglich verlief. So hatte ich mir die Kontakte gewiss nicht vorgestellt. Beim nächsten Mal mache ich erst ein Kennenlerntreffen, bevor ich mich wildfremden Menschen an den Hals werfe. Okay, Marlies war vielleicht eine Ausnahme. Während der kommenden Woche konnte ich mich erholen auf der Arbeit. Dennoch wollte ich die Anrufer von der Vorwoche nicht enttäuschen.

So rief ich einen Herrn Nr. 2 an, der mich doch tatsächlich fragte, ob ich mit ihm in die Waschanlage fahren würde. Ähh ja, da ist ja nix dabei. Aaaber..., der Typ schlug vor, daß ich nackt gefesselt auf seinem Autodach mit in die Waschanlage sollte. Spinnen die denn alle? Wie kann man nur auf derartige Gedanken kommen? Also ich habe dankend abgelehnt und mit Hinweis auf meine Gesundheit gesagt, daß ich nicht willens bin diese auf diese Weise zu gefährden. Nein, nein, auf keinen Fall! Außerdem müsste ich dann ja schon eine kleine Strecke auf seinem Wagendach gefahren sein. Nunca! No Way!

Herr Numero 3 war LKW-Fahrer. Ob ich mit ihm eine Woche mitfahren würde, was dann hieße Montags in aller Herrgottsfrühe aufstehen, zum LKW hasten, da einsteigen und mit dem Mann eine ganze Woche unterwegs zu sein. Ja. Würde ich. Das stelle ich mir ganz abwechslungsreich vor. Von seinen sexuellen Neigungen erzählte der Mann allerdings nichts. Ich wollte mich wieder melden, versprach ich.

Mann Nr. 4 wollte nachts mit mir in der Stadt umherwandern. Ich sollte ihm dabei nackt Gesellschaft leisten. Wenn es ein Jäger ist, der jemanden auf seiner Pirsch neben sich wissen wollte, könnte man Verständnis aufbringen. Aber da nur ich in der Stadt unbekleidet sein sollte, geriet sein Vorschlag ebenfalls auf die lange Bank. Ich vertröstete ihn auf unbestimmte Zeit. Wenn mal nix andres anliegt, kann ich den ja immer noch nehmen.

Die dritte Frau entpuppte sich als Ehepaar, wobei er ein Arzt im Ruhestand war und sie als seine Assistentin fungieren wollte. Okay, zwei Leute. Was wurde verlangt und wie ist mein Part in diesem Spiel? Sie stellten sich eine Session bei sich zu Hause vor. Sorry, entgegnete ich, das mache ich nicht mehr, seit dem ich beinahe bei dem Typen aus Schwachhausen zu Tode gekommen wäre. Achso, ja dann... Stop! Nicht so eilig. Ich wollte mir das überlegen und nochmals anrufen. Sie willigten ein.

Den letzten Anrufer rief ich ebenfalls noch spät abends an und hatte Glück ihn auch ans Telefon zu bekommen. Wieder ein Pärchen. Und wieder LKW-Fahrer - echt seltsam. Beide auf einem Auto. Und beide hatten sich auf Spezialtransporte spezialisiert. Okay. Wo ist der Haken? Ganz ähnlich wie Herr Nummer 2 wollten sie, daß ich nackt gefesselt auf ihrem Tieflader mitfahren sollte. Halloooo?? Gehts noch? Wie bitteschön wollen die das der Polizei erklären? Ich bin doch kein Schwertransport, nur weil ich auf einem Tieflader liege. Alles Beklopptis auf der Welt, mich allerdings eingeschlossen. Wer kommt schon auf die Idee, sich Damen oder Herren nackt zur Verfügung zu stellen? Nein, ich lehnte das Angebot ab, obwohl auch in diesem Falle etwas Geld hereinkäme. Ich mache ja gerne etwas für Geld, aber nicht alles. Ich springe nicht vom Hochhaus wenn mir 10.000 Mark geboten würden.

Bliebe eigentlich nur Marlies übrig und eventuelle neue Anrufe in dieser Woche. Der Kontakt zu Marlies war tatsächlich ein Glücksfall, sieht man von all den Verrückten einmal ab. Und siehe, Mittwoch Abend rief sie an und fragte mich, ob ich auch schon Freitag Nachmittag Zeit und Lust hätte. Wahrheitsgemäß sagte ich ja und wir verabredeten uns für 16.30 an der gleiche Stelle wie zuvor. Neue Anfragen bekam ich diese Woche leider (oder zum Glück) keine. Und so freute ich mich auf den Freitag. So müssten die Wochenenden immer beginnen, dachte ich fröhlich. Doch leider war der Freitag stark verregnet, und ich wollte aber auf keinen Fall absagen.
Ich ging sogar zu Fuß zum Treffpunkt. Der Regen machte mir nichts aus. Ich trug nur eine dünne Jacke, darunter ein Langarm-Shirt und eine lange Jeanshose, dazu Sandalen ohne Strümpfe. An diesem Freitag war der Parkplatz nur mäßig besucht, hauptsächlich Berufskraftfahrer legten dort ihre Pause ein. Touristen sah ich keine. So war es ein Leichtes, Marlies zu finden. Sie saß noch in ihrem Wagen, einem amerikanischen Kombi. Als sie mich auf sie zukommen sah, stieg sie aus und begrüßte mich herzlich: "Hallo Oli, schön daß du trotz des Regenwetters gekommen bist. Ich hätte fast gedacht, daß du deswegen nicht kommst..."
"Hallo Marlies, nein, dann hätte ich dich noch angerufen. Und ich will es ja auch wieder. Egal bei welchem Wetter."
"Okay, dann lass uns gehen. Ich nehme aber lieber einen Schirm mit. Ich will meine Frisur nicht ruinieren. Wie war deine Woche? Hast du noch andere Termine wahrgenommen?"
"Ich hatte letzten Samstag Nachmittag noch eine Begegnung, die aber nicht so berauschend war wie die deinige am Vormittag. Aber richtig Pech hatte ich am Sonntag. So ein Perversling hatte seinen Spaß mit mir. Aber lass uns nicht davon reden. Ich will das so schnell wie möglich vergessen."
Wir waren an unserem Platz angelangt. Ich begann mich sofort auszuziehen, was Marlies sehr wunderte. "Hey, ich verstehe ja, daß du keine schlechten Kontakte haben willst, aber du hast es wieder eilig, hmm?"
"Nein, ich will mich dir völlig ergeben. Ich genieße es von dir verwöhnt zu werden. Und dir vertraue ich vollends. Und, das muß ich doch sehr betonen, ich mag es von deiner Kraft dominiert zu werden."
Ich lachte und legte die Kleidung sorgfältig auf eine halbwegs trockene Stelle unter den Baum. Marlies legte aber dennoch ihren aufgespannten Schirm darüber. Nackt tanzte ich dann um sie herum und vergaß völlig die Umgebung. Schließlich hielt mich Marlies mit ihrer Linken fest, trat hinter mich und begann mich zu wichsen. Ganz ohne Hast und sehr zielstrebig trieb sie meine Lust in die höchsten Höhen. Als ich mit einem wohligen Aufschrei endlich kam, sackte ich auf dem nassen Gras erschöpft zusammen. Marlies lächelte, als sie mich so liegen sah.
Nach einer Weile fragte ich sie: "Willst du gar nichts?"
Marlies antwortete, während ich mich wieder ankleidete: "Mach dir keine Sorgen um mich, es ist alles gut. Ich komme schon auf meine Kosten. Und das hier mit dir ist tausendmal besser als Sex und Küsserei mit meinem Mann. Du, ich fahre dich aber nach Hause. Du bist ja ganz nass. Ich will nicht, daß du dich wegen mir erkältest."
"Du bist zu gut für mich, habe ich manchmal den Eindruck. Und ja, ich nehme das Angebot an. Ich wollte dir die ganze Zeit schon sagen wo ich wohne. Und nochmal ja, meine Klamotten sind wirklich ganz nass. Ist nicht schön, die jetzt zu tragen..."
"Dann ist es wohl besser, wenn du die Sachen jetzt nicht anziehst..."
Ich blickte sie fragend an. Sollte ich nackt in ihr Auto steigen?
"Ich habe eine große Decke im Wagen, die du dir umhängen kannst."
Wir stiegen in ihren Wagen, ich sagte ihr wo ich wohnte und wie sie dort hingelangte. Unterwegs drehte sie die Heizung auf oberste Stufe. Nahe meiner Wohnung blieb sie stehen und wollte mich gerade hinauslassen als ich sie fragte, ob sie nicht mir mir zu Abend essen wollte. Sie willigte sogar freudestrahlend ein.
"Wir können auch in ein Restaurant gehen. Hier im Ort ist ein Grieche, der sehr gut ist. Magst du?
"Ja gern, Oli. Aber ich glaube, daß ich hinterher wohl ein Hotelzimmer brauche. Ich fahre nämlich nicht, wenn ich etwas getrunken habe."
"Sehr vorbildlich", bewundernd schaute ich sie an. "Aber du kannst auch bei mir übernachten. Spar dir doch das Geld für das Hotelzimmer. Komm, bleib bei mir."
Der Gedanke gefiel sogar meinem Schwanz, der sich sogleich wieder regte. Wir stiegen aus und gingen zu meiner Wohnung. Ich legte die Wolldecke ab und zog mir einen Bademantel über. Dann zeigte ich ihr all die Räume und auch das Bad, falls sie sich frisch machen wollte. Sie überlegte ein paar Sekunden lang und fragte mich ob sie mal telefonieren könnte.
"Natürlich. Das Telefon steht hier im Flur."
Dumpf hörte ich, daß sie wohl mit ihrem Mann sprach und diesen auf den anderen Tag vertröstete. Nein, es sei der übliche Freitags-Stau auf der Autobahn und sie sei so gestresst, daß sie sich ein Zimmer nehmen müsste. Nach ein paar Minuten kam sie zurück ins Wohnzimmer und setzte sich zu mir auf das Sofa. 
"Leider habe ich keine Sachen für dich, sonst hätte ich gesagt, dusch dich doch eben schnell..."
Marlies schüttelte den Kopf: "Du bist ein guter Junge. Immer sorgst du dich um mich. Vielleicht dusche ich nachher mal und lasse meine Kleidung bei dir auf dem Balkon trocknen."
"Das ist auch eine gute Idee. Dann können wir ja los zum Griechen."
Das Abendessen beim Griechen war ein toller Einfall. Marlies wollte aber unbedingt die Rechnung bezahlen, sie könnte dies beim Finanzamt absetzen. Okay, wenn das so ist, dann könnte man ja noch etwas Ouzo mitnehmen... Ich trink Ouzo - was machst du so?
Nach dem Essen sind wir schnell nach Hause. Drinnen zogen wir uns beide aus und stiegen gemeinsam unter die Dusche. Einfach herrlich! Nachher im Bett war ich wieder König, als sie mich restlos entleerte. Zufrieden schlief ich in ihren Armen sofort ein.
Samstag Morgen. Wie gewohnt wachte ich gegen Sieben Uhr auf, streckte und reckte meine Glieder. Ein Blick auf Marlies neben mir verriet, daß sie ebenfalls hundemüde gewesen sein musste. Sie schlief nämlich noch. Schnell etwas anziehen und die Brötchen vom Bäcker geholt. Zack zack wollte ich wieder heim sein und das Frühstück zubereiten. Während der Kaffee durchlief, kochten bereits zwei Eier im Kochtopf. Ich stellte das Radio an und wählte meinen Lieblingssender Drone Zone. Ich war fast mit den Vorbereitungen fertig und wollte noch einmal nach Marlies sehen, da stand sie auch schon in der Küchentür. Ich erschrak etwas, damit hatte ich nicht gerechnet. Sie stand da ganz nackt und schien nur darauf zu warten, daß ich den Kaffee einschenkte. Gern betrachtete ich ihren makellosen Körper und ihre leicht hängenden Brüste. Mein kleiner Freund regte sich auch schon wieder. Ich musste sie erst einmal umarmen.
"Guten Morgen, Hasi. Hast du gut geschlafen?"
Sie kuschelte sich an mich und meinte: "Oh ja, mein Lieber. Lange nicht so tief und fest geschlafen wie die letzte Nacht. Du bist ja schon wieder aktiv..."
"Ja klar. Als Gastgeber muss ich doch mindestens ein Frühstück servieren."
Sie drückte mich erneut an sich und nahm meinen kleinen (großen) Freund in die Hand und drückte ihn zärtlich. Wir setzten uns an den Tisch, ich schnitt zwei Brötchen auf, gab ihr eines und schenkte Kaffee ein. Dann fragte ich sie unvermittelt: "Wieso eigentlich bist du so oft hier auf der Autobahn unterwegs?"
Sie schaute mich lächelnd an und meinte: "Ich bin Kurierfahrerin für einen bekannten Flugzeugbauer. Und meine Touren sind hauptsächlich zwischen Osnabrück und Hamburg - jeden Tag, außer am Wochenende."
"Okay, das erklärt warum du den Parkplatz kennst."
"Ich kenne sie alle und du bist nicht der einzige, den ich auf Parkplätzen antreffe und... sagen wir mal verführe. Allerdings muss ich feststellen, daß es mit dir eine besondere Freude ist. Ich könnte mir vorstellen, dich jeden Tag zu sehen."
"Ohha, jeden Tag absahnen?"
Sie lachte laut los. "Hahahahah, das habe ich ja noch nie gehört... absahnen... hahaha... das muss ich mir merken!"
Ich lachte ebenfalls. "Nenn es wie du willst, absahnen, abmelken, abspritzen... Ich stelle es mir gerade bildlich vor und muss zugeben, es reizt mich ungemein. Da kann ich nicht Nein sagen..."
"Dann machen wir das doch so. Ich komme jeden Tag gegen 17.30 Uhr hierher, kriege einen Kaffee, mache deinen Schwanz leer..."
"... und bleibst die Nacht über hier."
"Willst du das wirklich? Musst du nicht morgens fit sein, bevor du zur Arbeit gehst?"
"Doch, das schon. Aber das wird schon gehen, denke ich. Hauptsache dein Mann spielt nicht die beleidigte Leberwurst."
"Ach der.... der Blödi kriegt ja keinen mehr hoch. Der passt eh nur auf die Möbel auf, wenn ich unterwegs bin..."
Ich betrachtete sie, während sie sich anzog und sagte dann: "Aber ich habe noch ein paar Leute die ich treffen wollte. Ich kann dir aber jetzt schon sagen, während der Woche kannst du gerne vorbeikommen. Diese Woche allerdings noch nicht, weil ich wohl mit einem LKW-Fahrer unterwegs bin. Die Woche drauf ginge dann."
"Okay. Ich wäre die letzte, die dich von irgendetwas abbringen würde. Mach nur. Ich laufe dir nicht fort. Auf mich ist Verlass."
"Gut, sieh du jetzt erst einmal zu, daß du nach Hamburg kommst. Wir telefonieren, ja?"
"Also, tschüß mein Lieber, viel Spaß morgen und übermorgen. Ich rufe dich Sonntag Abend an."
Verträumt stand ich noch eine Weile in der Tür und sah ihr nach, wie sie mit dem Auto um die Ecke bog und aus meinem Blickfeld verschwand. Ein Geräusch schreckte mich schließlich aus der Starre, sodaß ich die Haustür schloss.

Ich beschloss, das Arztehepaar und den LKW-Fahrer anzurufen. Vielleicht ergibt sich ja etwas Vielversprechendes. Am Apparat war der Arzt selbst. Ich fragte ihn, ob wir uns nicht schon heute treffen könnten. Wahrheitsgemäß wollte ich mir den LKW-Fahrer am Sonntag ansehen. Er rief seine Frau zu sich und ich hörte sie beide tuscheln, obwohl er die Hand über den Hörer hielt. Geheimnisse?
"Wissen Sie, wir müssen heute sowieso noch einkaufen. Hier beim Real am Roland Center können wir uns gerne austauschen. Was halten Sie davon?
"Oh, Sie sind auch aus der Nähe, das ist ja fein. Ja gerne. Ich muss auch nicht weit fahren. Um wieviel Uhr denn?"
Der Arzt fragte noch einmal seine Frau uns antwortete dann: "Wie siehts aus mit 11 Uhr?"
"Prima. Ich warte dann an den Kassen, wenn es Ihnen recht ist. Ach ja, ich trage eine schwarze Schirmmütze mit der Aufschrift Beck's Bier."
"Wunderbar. Dann bis später."

Nun noch den LKW-Fahrer anrufen. Der wird ja wohl zuhause sein jetzt? Ich hatte Glück, er wollte auch gerade aus dem Haus. "Bevor ich mit Ihnen mitfahre, möchte ich Sie auf neutralem Boden kennenlernen."
Mit tiefem Bass antwortete er: "Das ist nicht so einfach. Weil ich nämlich nicht immer zuhause bin. Ich bin aber auch für ein vorheriges Beschnuppern. Es bringt uns überhaupt nicht näher, wenn wir uns zwar am Telefon verstehen, aber nicht in Natura. Man hat ja immer eine bestimmte Vorstellung von jemandem, wenn man telefoniert."
"Das ist richtig. Was also schlagen Sie vor?"
"Sie haben Glück, junger Mann. Ich bin zu Hause. Es ist so, daß ich sonntags immer einen kleinen Rundumcheck betreibe und eventuelle Kleinigkeiten selbst repariere. Wenn wir es schaffen könnten uns dann zu sehen, wären wir schon einen großen Schritt weiter. Ach, übrigens müssten Sie dann in den Hafen kommen, genauer gesagt in die Windhukstraße. Dort steht nämlich mein LKW, wenn ich in Bremen bin."
"Oh, das ist 'ne ganze Ecke weg von mir. Wie sieht denn Ihr LKW aus? Welche Beschriftung hat der? Und leider habe ich erst morgen Zeit. Sind Sie dann auch dort?"
"Mit Sicherheit. Es gibt ja immer was zu basteln oder zu reparieren. Wenn das so weit weg ist von Ihrem Wohnort, macht es bestimmt auch Sinn - sofern wir uns wirklich grün sind - daß Sie dann auch gleich mit mir auf dem LKW bleiben. Es ist ja unsinnig, erst hierher zu kommen, dann wieder heim zu fahren und gegebenenfalls Montag Nacht hier wieder her zu kommen. Außerdem, ich glaube nicht, daß schon so früh ein Bus fährt. Kommen Sie einfach zu dem roten LKW. Wenn Sie mich nicht gleich sehen, einfach an die Fahrertür klopfen. Ach ja, die Windhukstraße ist recht lang. Ich parke den LKW hinten beim Wendeplatz..."
"Ja, Sie haben vermutlich recht. Wohin fahren Sie oder wir denn dann? Ich frage nur wegen der Kleidung. Muss ich mich warm anziehen oder eher nicht? Und wann überhaupt wollen wir uns treffen?"
"Tja, wann... Nachmittags würde ich sagen. Kleidung? Sie tragen ja hoffentlich keine Kleider?" Er lachte laut. "Sorry, das war ein Scherz. Da wir die meiste Zeit im Wagen sitzen und... Sie brauchen übrigens auch nicht auszusteigen während der Ladearbeiten. Das machen alles die Lagerarbeiter. Nehmen Sie nicht zu viel mit. Hemd und Hose genügt, okay Schuhe noch. Von mir aus noch ein T-Shirt zum Wechseln. Was noch? Zahnbürste und -pasta vielleicht noch, das war's. Oh, wo wir hinfahren? Montag erst mal nach Berlin zu einem Supermarkt, dort laden wir ab. Von da geht es rüber nach Potsdam und laden Gemüse für Hannover. Dort muss ich dann schauen wie es weitergeht."
"Okay, das klingt ja schon mal spannend", sagte ich. "Ich glaube, das wird was mit uns beiden. Wir verstehen uns ja jetzt schon super. Ich weiß nicht genau, wann ich da sein werde. Ich habe noch nicht in den Fahrplan geschaut."
"Ich bin ja da. Dann bis Sonntag irgendwann. Geld brauchen Sie auch nicht mitzunehmen. Essen und Trinken zahlt alles die Spedition."
"Cool. Auch Schnaps...?
Der Mann am anderen Ende lachte wieder: "Wozu brauchen Sie Schnaps? Ahh... zum Einschlafen vielleicht. Okay. Ich denke das kann ich unter Spesen eintragen."
"Bis Sonntag dann, tschüß."


Super, das Wochenende kann beginnen. Doch erstmal zum Roland Center und die beiden Ärzte treffen. Die Zeit würde knapp werden. Hoffentlich warten die beiden auf mich. Etwa 15 Minuen später als abgemacht erreichte ich das Einkaufszenrum. Sofort zum Real gehetzt. Oh, ich hatte echt Schwein, glaube ich, denn kaum daß ich ankam, wurde ich auch schon von einem graumelierten Herrn angesprochen.
"Guten Tag. Mein Name ist Wenzel, Dr. Wenzel eigentlich. Sie sind bestimmt der junge Mann, der uns vielleicht heute Abend besuchen kommt?"
Ich drehte mich um. "Ja, so ist es. Ich bin etwas spät dran. Zum Glück waren Sie noch da."
"Wir hatten uns das fast gedacht und haben es etwas ruhiger angegangen. Dies ist übrigens meine Frau." Er wies auf eine dunkelblonde Frau neben sich.
"Sehr angenehm." Ich deutete eine Verbeugung an. "Sehr attraktiv", setzte ich noch hinzu. "Also, was haben Sie sich vorgestellt? Wie sieht mein Part aus, falls ich tatsächlch mitmachen sollte."
Die Frau nickte freundlich und mit einem Seitenblick auf ihren Mann sagte der: "Es wäre sehr schade, wenn Sie nicht kämen. Sie sind wohlerzogen und gebildet. Das sehe ich sofort. Die Typen, mit denen wir sonst zu tun hatten, waren der letzte Abschaum. Tut mir leid, so direkt wollte ich jetzt nicht sein, aber so ist es tatsächlich. Ja, wir würden gerne - wir sind ja Ärzte, das sagten wir ja bereits am Telefon - sogenannte Doktorspiele machen. Ich glaube Kliniksex ist der gängige Ausdruck dafür, nicht wahr, Hannelore?"
"Ja, ich glaube, Wilfried." Zu mir gewandt meinte sie dann auch: "Sie sind auch sehr attraktiv. Seien Sie unser Gast heute Abend. Wir würden uns sehr freuen."
"Ja, ich denke, ich tu's. Wohin muss ich denn kommen? Und wann?"
"Also müssen müssen Sie überhaupt nicht", sagte Dr. Wenzel. "Wir wohnen in der Pillauer Straße 2 in Moordeich. Sie wissen wie Sie dorthin kommen?"
"Ungefähr wohl. Mit dem 55er Bus bis Schule Moordeich und dann nach links. Die Pillauer müsste dort irgendwo sein, richtig?"
"Wenn Sie - ähhh, wollen wir uns nicht duzen? Das Sie klingt immer so, als ob man auf dem Amt ist - Also wenn Sie ungefähr sagen könnten, wann Sie kommen, würde meine Frau Ihnen entgegenkommen und Sie abholen."
"Ja, vielleicht so gegen 19 Uhr. Das wäre toll."
"Dann ist es wohl besser, du fährst mit dem Wagen, Schatzi."
"Abgemacht. Ich warte im Wagen an der Haltestelle. 19 Uhr plus minus 15 Minuten. Obwohl samstags fährt der Bus ja nur stündlich. Hmm, ich kriege das hin."
"Ich freue mich. Bis später." Ich drehte mich um und beschwingt wollte ich zum Ausgang. Da stieg mir der Geruch asiatischen Essens in die Nase. Gute Idee.
Abends dann frisch geduscht zum angegebenen Treffpunkt mit dem Bus gefahren. Die Ehefrau des Arztes wartete dort bereits im Auto. Zusammen fuhren wir in die Pillauer Straße.
"Machen Sie es sich bequem." Der Arzt wies mit offener Hand auf eine Liege, auf die ich mich legen sollte. Ich nahm aber an, daß ich dies nackt zu tun habe und zog mich aus und legte mich erst dann hin.
"Ein schöner junger Körper", entfuhr es ihm daraufhin. "Während ich dich untersuche, erzähle ich noch etwas um dir die Scheu zu nehmen, ja?" Er horchte mit seinem Stethoskop meine Lunge ab und erzählte unterdessen munter weiter. "Ich bin ehemaliger Kinderarzt. Leider sind meine Frau und ich kinderlos geblieben. Mag sein, daß wir deshalb gerne junge Menschen um uns haben möchten." Während er mich untersuchte, bereitete seine Frau schon die Spritzen vor, die ich zu kriegen habe. Er erzählte weiter: "Wir beide haben uns auf die sogenannte Bodymodifikation spezialistert. Weißt du was das ist?"
Ich musste mich über mich selbst wundern, als Hannelore mit den beiden großen Spritzen kam. Aber irgendwie fühlte ich mich wohl bei den beiden. Die Frau gab mir dann zwei Spritzen, eine in den Hodensack und die andere in den Penis unterhalb der Eichel. Ich verspürte kaum einen Schmerz. Es gibt nicht viele Ärzte, die so gut Spritzen geben konnten.
"Nein", antwortete ich. "Ich habe wohl schon mal davon gehört, aber genau weiß ich nichts damit anzufangen."
"Das dachte ich mir. Hannelore, zeig ihm doch mal deine Votze."
Hannelore öffnete den Kittel unter dem sie nichts als ihre Haut trug, setzte sich auf einen Hocker gegenüber und spreizte ihre Beine. Die Schamlippen ihrer Möse hatte Druckknöpfe, die sie nun eine nach der anderen öffnete.
"Sehr geil!" Mein Schwanz begann sich aufzurichten. "Tut das nicht weh?"
"Jetzt nicht mehr, Zu Beginn schon, als Wilfried sie festgenäht hatte. Ich finde es toll, mit einem dicken Schwanz wie du ihn hast gefickt zu werden." Sie zeigte auf meinen aufgerichtetetn Schwanz.
Daß Wilfried inzwischen an meinem Schwanz herumspielte hatte ich gar nicht mitbekommen. Die Spritzen waren anscheinend Betäubungsmittel. Zu sehr war ich von Hannelores Votze eingenommen. Wilfried nahm das wohlwollend zur Kenntnis, widmete sich aber weiterhin meinem Schwanz. Er hatte eine große Spritze in der Hand, deren Flüssigkeit er gerade oberhalb der Eier injizierte. Der Schwanz schwoll augenblicklich an und hatte bald die ansehnliche Dicke eines Unterarms.
Hannelore bereitete erneut eine Betäubungsspritze vor.
"Was machst du jetzt noch?"
"Rosi wird immer vernachlässigt." Sie tippte auf meinen Anus. "Deswegen wird sie etwas vergrößert, damit man mehr dicke Sachen hineinstecken kann. So wie diesen Analplug hier. Der ist schön dick, nicht wahr?"
Sie setzte je eine halbe Spritze auf die Seite meines Anus und wartete dann ein Weilchen, bevor sie den schwarzen Gummi langsam hineindrückte. Gottseidank verspürte ich keinerlei Schmerzen.
"Ähm, ich will ja nicht stören, aber ich habe morgen noch ein Treffen mit einem der Anrufer. Macht ihr das auch wieder so wie es vorher war?"
Wilfried und Hannelore lachten beide als ich das sagte.
"Das hättest du uns eher sagen müssen, Junge. Nun ist es fast zu spät. Aber wir können es noch rückgängig machen. Sehr schade, es fing gerade an mir zu gefallen."
Und Hannelore sagte ebenfalls: "Ja wirklich. Warum hast du nichts gesagt? Auch ich nahm an, daß du operiert werden wolltest. Wir hatten nämlich auch noch vor, deinen Schwanz mit noch mehr Salzlösung aufzupumpen, bevor du mich vögelst..."
"Ähh... Ich will das nicht! Und ähh, deine Votze ist zwar toll anzuschauen, aber vögeln ist nicht mein Ding, tut mir leid."
"Wilfried? Mit oder ohne Betäubung?"
Der alte Arzt kratzte sich am Kopf und meinte dann: "Mit Betäubung! Ich mag es, wie du mit deinen Spritzen hantierst und in das jugendliche Fleisch stichst."
"Ich weiß", grinste sie ihn an. "Ich kann fast alles spritzen. Außer Betäubungen liebe ich es, Drogen zu spritzen. Das machen wir nächstes Mal, nicht wahr, Oli?"
Hannelore hatte den Analplug längst wieder herausgenommen und setzte noch einmal vier Spritzen mit dem Betäubungsmittel. Wieso vier? Die sticht eben gerne, dachte ich und phantasierte weitere Szenen mit ihr. Der alte Doktor entfernte die Salzlösung, die er einfach durch einen vorher gemachten Schnitt mit dem Skalpell herausdrückte. Blut, das dabei zum Vorschein kam, wischte er ebenfalls sorgfältig ab.
Ich zog mich wieder an und sagte zu ihnen: "Ich muss mich beeilen. Auf Wiedersehen!"
Der alte Arzt lachte, setzte aber hinzu: "Dann bis nächstes Wochenende. Komm gut heim."
Nein, ich hatte mir die Begegnung ganz anders vorgestellt. Es dauerte noch bis zum anderen Morgen, bis die Betäubungsspritzen nach ließen. Wer weiß, was die sonst noch alles angestellt hätten. Schnippeleien und  gar Amputationen? Ich schüttelte mich. Lust auf Verstümmelung ist sadistisch!
Dennoch dachte ich mir, daß die Begegnung mit dem LKW-Fahrer anders sei. Wenn man sich schon am Telefon so gut versteht. Was soll schon passieren. Nein, ich bin ganz gewiss nicht blauäugig, eher zu neugierig, wenn es darum geht, neue Erfahrungen zu sammeln.


Sonntag Nachmittag. Laut Fahrplan konnte ich dann gegen 16 Uhr in der Windhukstraße ankommen. Zwei Mal umsteigen und dann dem Glück ins Auge schauen. Innerlich grinste ich, als ich es mir bildlich vorstellte in einem LKW sitzend durch die Lande zu fahren. In der Tat war die Windhukstraße sehr lang. Scheisse, immer diese Rennerei! Den roten LKW sah ich sofort, er stand auf der linken Seite. Drinnen wandte mir jemand den Rücken zu. Er schien über etwas gebeugt zu sein. Als ich an den LKW herantrat, klopfte ich leise an die Fahrertür. Vielleicht ist der Fahrer ja beschäftigt mit jemandem oder so.
Das Führerhaus bewegte sich und das Fenster glitt herunter. Ein Blondschopf mit beginnender Stirnglatze kam zum Vorschein und mit tiefer Bass-Stimme sprach er:
"Was ist jetzt schon wieder los? Oh, entschuldigen Sie... Ich dachte es sei wieder Hermann... Sie müssen der junge Mann sein, mit dem ich gestern telefoniert habe, richtig?"
"Ja, ich heiße Oli und es ist eine ganz schön lange Fahrerei bis hierher. Ich hoffe, daß ich Sie nicht störe..."
"Wie kommen Sie darauf? Ich bin Michael. Ich komme mal eben raus."
Er schloss das Fenster wieder, öffnete die Fahrertür und stieg aus seinem LKW aus. Michael war ein Riese von etwa 1,90 Meter und sehr muskulös.
"Wow! Sie sind ja viel größer als ich dachte und so muskulös. Am Telefon hatte ich eine ganz andere Vorstellung von Ihnen."
"Wie ich bereits am Telefon sagte, es ist ganz wichtig, daß man sich vorher, also ich meine, daß man sich in Natura trifft. Sonst geht der Schuss nach hinten los und man ärgert sich bloß. Lasst uns doch duzen. Das finde ich persönlicher. Das Sie klingt immer so gestelzt."
"Ja gern. Das haben die Leute, die ich gestern besuchte, ebenfalls gesagt. Ja, nun bin ich hier..."
"Vielleicht noch etwas", Michael schaute mir direkt in die Augen und etwas leiser fuhr er fort: "Ich bin schwul und stehe total auf Jungs wie dich."
"Oh, das hat noch niemand von den Kontakten gesagt, die ich mir bisher angesehen habe. Nee, eine Frau fand mich auch attraktiv. Schwul ist doch okay. Ich für mich kann vielleicht sagen, daß ich Bi bin. Meine letzten Freundschaften sind aber schon ein Weilchen her."
"Das ist doch völlig wurscht. wie lange man was gemacht hat, die Neigung ist wichtig. Und ich habe auch ein Attest, welches bescheinigt, daß ich kein HIV habe. Komm, Oli, ich zeige dir den Wagen. Geh mal rüber auf die rechte Seite, ich mache dir die Tür auf."
"Uff, ist das hoch! Drei Stufen... wo kann ich mich denn hier festhalten?"
"Hier am Türrahmen. Aber ich helfe dir."
Er hielt mir seine kräftige Hand hin und zog mich fast mühelos hinauf. Michael könnte mir gut gefallen, starke Männer mochte ich. Ich selbst hatte zwar auch eine Hantel zuhause, benutzte sie aber nur sporadisch. Zu anstrengend. Michael merkte wohl, daß ich seine Muskeln mochte und zog sich daraufhin das T-Shirt aus.
"Ich glaube, du magst das sehen. Du kannst auch anfassen."
Etwas verlegen prüfte ich mit dem rechten Zeigefinger die Haut am Oberarm und auf der Brust. Richtig hart, ich bin begeistert. Und seine Hände erst. Doppelt so groß wie meine. Sein Daumen war bestimmt so dick wie mein Schwanz. Wie wohl seiner war...?
Als ob Michael meine Gedanken lesen konnte, sagte er: "Ja, der auch. Ich weiß auch nicht, warum manche Männer einen kleinen haben und warum andere wiederum einen großen Schwanz haben. Meine Eltern haben es mir auch nicht erklären können. Aber nicht alles auf einmal, Freundchen! Mach es dir hier im Schlafzimmer bequem..."
Als er meinen fragenden Blick sah, setzte er noch hinzu: "Hier am Lenker ist mein Büro, der Beifahrersitz ist das Wohnzimmer, die Schlafkoje ist mein Schlafzimmer, Toilette ist auf jedem Parkplatz oder in dringenden Fällen mein alter Benzinkanister. Der müsste normalerweise irgendwo hinter den Sitzen liegen."
Ich schob den Vorhang beiseite und sah hinein. An der linken Seite hing ein kleiner Fernsehschirm und gegenüber hing ein Bild eines nackten Mannes. Aha. So wird also Freizeit im LKW gemacht. Fernsehen oder wichsen. Ich musste lachen.
"Was ist? Worüber lachst du?"
"Ach, der nackte Mann da. Wenn du Nachrichten siehst, guckst du fern und wenn du geil bist, schaust du auf das Bild..."
"Du Scherzkeks! Das ist mein ehemaliger Freund. Der war Fotomodell in Hamburg. Leider ist er schon tot und... bitte, sag nie wieder etwas in diesem Zusammenhang. Zu tief sitzt die Trauer."
"Tut mir leid, das wusste ich nicht. Ja, ein sehr schönes großes Schlafzimmer hast du. Was ist oben drin?"
"Schon gut, Oli. Oben ist Lagerplatz oder Speicher oder was auch immer du dazu sagst. Dort sind meine Klamotten und Dinge des täglichen Bedarfs. Ein paar Speisen wie Reis, Nudeln oder so, Zeug halt."
"Aha. Nice. Gefällt mir. Ich bleibe aber lieber auf dem Beifahrersitz."
"Musst du wissen. Was meinst du, bleibst du über Nacht und fährst mit mir morgen auf Tour? Wenn ja, schlage ich vor, daß wir noch ein wenig frische Luft schnappen und spazieren gehen sollten. Hier im Gewerbegebiet ist ja keiner außer uns. Wir können ganz ungezwungen sein..."
"Ungezwungen? Was hast du vor?" Wilde Phantasien setzten ein.
Michael lachte: "Pissen zum Beispiel. Unterwegs geht das schlecht. Ich kann nicht alle zehn Kilometer anhalten, nur weil du mit deiner Babyblase raus musst."
"Tut mir leid, darüber habe ich nicht nachgedacht. Natürlich bleibe ich hier und verbringe die Nacht mit dir. Ich mag dich. Es ist eine gute Idee, nochmals raus zu gehen. Etwas frische Luft schadet nie."
Am Wendeplatz war tatsächlich niemand außer uns. Wir konnten also in aller Ruhe unser Geschäft machen. Michael drehte sich, nachdem er sich erleichtert hatte, zu mir um und fasste mir hart in den Schritt.
"Lass uns wieder in den Wagen steigen. Du kannst es dir wieder bequem machen hinten im Schlafzimmer. Ich komme nachher zu dir. Ich muss hier noch die Papiere machen. Mach dir ruhig den Fernseher an."
"Danke, Micha."
Ich machte es mir bequem, die Schuhe hatte ich nach Fernfahrer-Art auf eine der Stufen von der Tür gestellt und schaltete den Fernseher ein. Im Rücken hatte ich ein Kissen. Bis auf die fremde Umgebung fühlte ich mich pudelwohl. Nach gut einer halben Stunde kam auch Michael hinzu und meinte: "So, die Papiere sind für die Woche bereit und nun habe ich Zeit mich um dich zu kümmern. Hast du schon Hunger? Ich könnte hier eine Kleinigkeit für uns zubereiten. Ansonsten bist du für diese Woche mein Zimmermädchen, hihihi. Ich zeige dir noch, wie du den Kaffee zubereitest. He, du hast ja noch alles an. Das geht nicht!" Er hob die Decke hoch und sagte: "Komm, du bist im Schlafzimmer, Da ist man nicht angezogen. Runter mit dem Zeug!"
"Achso... Du musst mir die Regeln hier noch mal sagen. Ich will nichts falsch machen."
Ich schlug die Decke ganz zurück und begann mich auszuziehen. Michael schaute mir dabei zu. Als ich endlich nackt war und ihm die Kleidung gab, drückte er mich an sich. Spielend leicht hob er mich auf seinen Schoß und nahm meinen Kleinen zwischen Zeigefinger und den Daumen, drückte ihn zart und begann ihn dann langsam zu wichsen.
"Du bist so süß und zart. Ich glaube ich muss mit dir sanft umgehen, obwohl ich dich eigentlich hart ficken würde... Und dein kleiner Schwanz gefällt mir auch. Zum Spielen ist der immer geeignet."
Er wichste weiter meinen Schwanz und ich ließ mich völlig entspannt in seine Arme gleiten. Mit einem lauten Schrei kam ich in mehreren Salven. Er legte mich aufs Bett und zog sich ebenfalls aus. Erstaunt stellte ich fest, daß sein Schwanz tatsächlich ein richtig großer Fickbolzen war. Fast 25 Zentimeter lang und bestimmt sechs Zentimeter Durchmesser und seine beinahe tennisball-großen Eier gaben ihm etwas animalisches. Von solch einem Gehänge hatte ich immer schon geträumt. Warum hat mir Mutter Natur nur so ein kleines Dingelchen gegeben?
"Wow, ist der groß!"
Ich musste ihn einfach anfassen! Langsam begann ich auch Michaels Schwanz mit beiden Händen zu wichsen. Einfach herrlich so einen dicken Bengel vor sich zu haben. Als ich merkte, daß er bald kommen würde, kniete ich mich vor ihn hin und nahm seine dicke Eichel in den Mund und blies ihn auf Tempo. Mit einem lauten Grunzen entlud er sich in mehreren Schüben in meinen Mund. Minutenlang blieben wir nebeneinander liegen und genossen das herrliche Gefühl etwas Tolles geleistet zu haben.
"Oli, ich bin sicher, wir werden eine tolle Woche haben, meinst du nicht auch?"
"Ich glaube schon. Nun habe ich aber Hunger bekommen. Ich könnte eine ganze Herde auffuttern, hehehe." Ich lachte ihn an. "Ich freue mich schon auf die erste Nacht mit dir!"
"Wow, das ehrt mich aber. Was das Essen betrifft, ich kann hier nur Kleinigkeiten zubereiten. Ich habe zwar einen Wasserkocher, aber nicht so die Küchenausstattung, die du zuhause gewohnt bist. Wie wär's mit heissen Bockwürstchen? Kartoffelsalat habe ich auch noch."
"Au ja, mein heisses Würstchen braucht Nahrung in Form von heissen Würstchen... hihihi", wieder lachte ich Michael gutgelaunt an.
Michael beugte sich zu mir und küsste mich. Nach dem Essen kuschelte ich mich an ihn und schlief auch bald danach ein. Ich träumte von Michael und Marlies wie sie mich beide nacheinander absahnten... Ich wachte auf, weil sich jemand an meinem Schwanz zu schaffen machte. Wer wohl - Michael natürlich.
"Hmm, was... du?? Was ist los?" Schlaftrunken blinzelte ich um mich.
"Ich könnte schon wieder... und deine Nähe macht mich total heiss. Ich habe Bock dich zu ficken..."
"Mit dem da?" Ich zeigte auf seinen harten Schwanz, der einem Pfahl gleich vor mir aufragte.
"Ja, was anderes habe ich ja nicht. Ja, ich weiß, er ist sehr dick und lang. Ich bin ganz vorsichtig, versprochen. Ich habe Vaseline und du hast dir ja Schnaps gewünscht, nicht wahr? Ich habe aber Springer Urvater genommen, der ist günstig und schmeckt eigentlich ganz gut. Nimm am besten einen großen Schluck, während ich dein Poloch vorbereite."
"Wie sich das anhört - vorbereiten - aber du kennst dich sicher aus, gell? Ich bin bestimmt nicht der erste den du bearbeitet hast, sag ehrlich."
"Ja, es ist wahr, du bist nicht der erste, aber du bist der hübscheste von allen. Deswegen will ich deine Freundschaft und ich will dich ganz für mich."
"Wow, das ehrt mich wiederum sehr. Ja, ich möchte auch dein Freund sein, weil... weil ich immer schon jemanden haben wollte, der so muskulös ist und einen so dicken Schwanz hat...!"
"Ähm, du weißt aber, daß ein schöner Schwanz allein kein Garant für eine Freundschaft ist?"
"Ja, ich weiß, es gehört noch viel mehr dazu. Vertrauen zum Beispiel und die Gabe, sich völlig in die Hand des anderen fallen zu lassen und..."
Während wir sprachen, hatte ich mehrere Schlucke aus der Flasche getan. Eine wohlige Wärme hatte sich in mir ausgebreitet. Bereitwillig ließ ich Micha machen. Ich vertraute ihm blind. Michael hatte mein Loch mit viel Vaseline eingerieben und schickte sich an, seinen Schwanz hineinzudrücken. Es tat etwas weh, als er mit seiner dicken Eichel gegen das Loch drückte.
"Lass dich gehen, lass dich fallen, entspann dich. Noch mehr. Wenn es zu sehr weh tut, höre ich auf und wir verschieben die Aktion auf morgen oder übermorgen."
"Nein, ich will ihn haben, Jetzt und für immer! Mach weiter, Micha!"
Ich nahm noch einen großen Schluck aus der Flasche und Micha drückte seinen Schwanz erneut ans Loch und drang endlich langsam ein. Ein Gefühl, als ob ich auseinandergerissen würde. Vor Schmerz verzog ich mein Gesicht, unterdrückte aber den Schmerzensschrei. Aber zu geil, und die Wärme seines Gliedes... Ich schob mich ihm entgegen. Schließlich war Micha ganz drin. Ich spürte es an der Bauchdecke.
"Es ist so geil, gepfählt zu sein! Das musst du unbedingt öfter machen. Schau, meiner tropft auch schon wieder..."
"Ja, aber das Schönste kommt ja erst wenn ich dich ficke."
Langsam, fast in Zeitlupe, begann er seinen Riesenschwanz hinein und wieder hinauszuschieben. Ich stöhnte laut auf, mehr aus Lust als aus Schmerz... oder umgekehrt? Michael wurde immer geiler und schneller. Schon nach kurzer Zeit entlud er sich laut brüllend in mich. Seine heisse Sahne spürte ich in mir. Sein Schwanz blieb hart in mir stecken und Micha begann wieder meinen Schwanz zu wichsen. Augenblicklich kam ich... Mir wurde fast schwarz vor Augen. Wie geil ist das denn?
"So, nun reicht es. Ich muss schließlich um zwei Uhr fit sein. Denn dann fängt meine Arbeitswoche an. Wir sollten schlafen. Natürlich würde ich nichts lieber machen, als dich dauernd zu wichsen oder zu ficken. Aber wir sind keine Maschinen, die auf Knopfdruck sexuelle Handlungen ausführen. Gute Nacht, mein Liebling."
"Du scheinst dich verliebt zu haben. Ich muss auch zugeben, daß ich dich sehr mag. Von Liebe will ich noch nicht sprechen. Liebe muss nämlich wachsen. Auch dir eine gute Nacht."
Ich küsste ihn erst auf den Schwanz dann auf den Mund, legte mich wieder neben ihn und kuschelte mich erneut an ihn. Ich schlief sofort ein.
Ich erwachte als ich Bewegungen und Vibrationen verspürte. Michael war schon losgefahren. Ich steckte den Kopf aus dem Schlafzimmer und sah hinaus. Draußen war es noch dunkel.
"Moin Micha!"
"Na? Wieder bei den Lebendigen? Mach uns mal einen Kaffee, Süßer."
"Gerne doch." Ich kletterte hinaus, setzte mich auf den Beifahrersitz und goss Wasser in die Kaffeemaschine.
"In drei Stunden muss ich meine erste Pause machen. Ich hole uns dann Brötchen und wir machen es uns etwa eine Stunde lang gemütlich. Dann geht's weiter. Etwa gegen halb acht sind wir beim Kunden. Danach haben wir erneut eine kleine Pause. Wir können danach vielleicht noch zwei Stunden fahren, dann ist Feierabend."
"Warum so früh? Es ist doch noch nicht mal Mittag dann..."
"Weil die Vorschriften sagen, daß ich nach acht, spätestens nach neun Stunden hinterm Lenker acht Stunden ruhen muss."
"Ah, verstehe. Dann hoffe ich, daß du nicht kontrolliert wirst."
"Selbst wenn, ich habe eine reine Weste, mein Truck ist in Ordnung, die Papiere auch, keine Sorge. Die BAG kennt ihre Pappenheimer, die holen schon die richtigen Leute aus dem Verkehr. Äh, du solltest dir besser ein T-Shirt anziehen und dich anschnallen, sonst werden wir wegen dir noch rausgewunken."
"Seh'n die doch nicht, daß ich hier ohne sitze."
"Da wäre ich mir nicht so sicher. Schenk mir noch mal eine Tasse ein, Schatz. Tja, nun kannst du wieder ins Bett gehen oder hier sitzen bleiben und auf den Sonnenaufgang warten. Wenn du willst, hier liegt noch die Zeitung vom Wochenende..."
"Ich bleibe hier. Schlafen kann ich immer noch. Außerdem habe ich schon wieder Hunger."
Micha lachte: "Nicht nur du, Ich habe aber auch schon wieder Appetit auf dich."
"Du Nimmersatt, du bist ein Monster, ein Sexmonster!"
Wir mussten beide lachen. Die Fahrt verging wie im Fluge. Die erste Pause nutzten wir fürs Brötchenessen und nochmaligem Kaffeetrinken. Ich zog mir meine Hose an und verschwand auf die Toilette. Als ich wieder herauskam, habe ich beinahe Micha über den Haufen gerannt, der ebenfalls musste. Ich kletterte wieder in den Truck und las einige Artikel in der Zeitung. Micha fuhr dann noch zwei Stunden, so wie er es vorausgesagt hatte. Zwischen Braunschweig und Magdeburg stellte er den LKW auf einer Rastanlage ab und wandte sich mir zu.
"Jetzt du. Nein, nicht fahren, spritzen sollst du! Komm mal her bitte." Er schob seinen Sitz ganz nach hinten, den Lenker kippte er nach vorn. Jetzt war richtig Platz. Er zog sich die Hose runter und setzte mich auf seine Knie. Sein Schwanz stand schon wieder wie ein Fahnenmast. Ganz sanft steckte er ihn dann in meine Arscbvotze, die dank des Ficks gestern immer noch gut geweitet war. Mit seinem Riemen in mir, drückte er meinen Oberkörper nach hinten, sodaß ich auf den Instrumenten lag. Vorsorglich hatte er aber ein großes Kissen hinter mich gepackt. Dann begann er mich zu wichsen. Was für eine geile Stellung! Ich spritzte meine Sahne bald auf seinen Oberkörper.
"Weißt du, du bist unheimlich geil", fing er an. "Deine Haut riecht so fein, dein Schwanz macht was er tun soll, dein Poloch ist so herrlich eng, es macht mir echt Spaß. Ich hoffe sehr, daß du das auch genießt und ebenso wie ich nach Erfüllung gierst."
"Selbstverständlich. Was meinst du warum ich die Anzeige ins Magazin gesetzt habe?"
"Apropos, du hast mir doch erzählt, daß da auch eine Frau ist, die dich ebenso gern hat wie ich. Wie wollen wir das in Zukunft regeln? Du hast sicher deine Arbeit, ich habe meine und ich möchte dich nicht verlieren."
"Das weiß ich ehrlich gesagt noch nicht. Ich müsste dich dann an den Wochenenden besuchen. Falls du überhaupt in Bremen bist. Reicht dir das dann? Also, versteh mich nicht falsch, die zwei Tage Samstag und Sonntag? Ich will ja auch, daß du mich beglückst. Und ich will mit dir zusammen sein. Mit Marlies habe ich erstmal vereinbart, daß sie mich jeden Tag aufsucht und bei mir nächtigt. Ich kann dir erst ab Freitag Abend zur Verfügug stehen."
"Ja, geht dann eben nicht anders. Komm, zieh dir was an, wir gehen in den Rasthof was essen. Dann können wir noch einen kleinen Spaziergang im Wald machen, der gleich hinter dem Rasthof liegt. Wir können und wollen doch nicht die ganze Zeit im Wagen hocken."
"Ach wenn es nur das ist... Ich könnte mich für meinen Teil daran gewöhnen, daß du alle zwei Stunden über mich herfällst..."
Er lachte laut und meinte dann: "Ja, würde ich wirklich gerne."
Die Woche mit Michael verging wie im Fluge. Nach Hannover mussten wir nach Frankfurt/Main runter, dann stand Köln auf dem Plan und wieder Berlin. Es war interessant, das Truckerleben kennen zu lernen. Ich bekam zu essen und zu trinken. Ich bekam Michas Schwanz zweimal am Tag, ebenso oft durfte ich abspritzen. Ich war sehr traurig, daß wir Freitag Abend spät nach Bremen zurückkamen.
"Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei... Gut, Süßer, Ich bedanke mich für dein Vertrauen, mich eine Woche zu begleiten. Ich bedanke mich für den Sex mit dir - ich vermisse ihn schon jetzt. Dir viel Spaß mit der Frau. Ähm, ich rufe dich Donnerstag an und sage dir dann, ob ich in Bremen bin oder nicht. Wenn ja, erwarte ich dich sehnsüchtig in der Windhukstraße. Ich habe mir überlegt, daß ich dich Montag früh nach Hause fahre, wenn ich wieder auf Tour gehe. Den kleinen Umweg nehme ich gerne in kauf. Wie gefällt dir das?"
"Super Idee. Dann kann ich noch etwas Schlaf tanken, bevor ich meinen Job starte. Micha? Ich liebe dich! Und ich vermisse dich auch jetzt schon. Danke für alles. Danke, es hat Spaß gemacht mit dir." Ich hauchte ihm noch einen Kuss auf die Wange und stieg vom LKW. Wie in Trance ging ich zur Bushaltestelle und wartete auf den Bus.

Die Woche mit Marlies war ähnlich wie mit Micha. Die Nächte verbrachte sie mit mir. Nach dem gemeinsamen Abendessen erleichterte sie mich auf ihre ganz spezielle Art. Und ich schlief selig in ihren Armen ein. Der Morgen begann so wie der Abend endete: Mit einem Spritzer. Micha traf ich fortan nur noch am Wochenende. Ich fuhr zu ihm - inzwischen wusste ich auch wo er wohnte - ich blieb das ganze Wochenende mit ihm zusammen. Er bastelte an seinem LKW und pfählte mich zwischendurch. Montag Nacht setzte er mich zu Hause ab; er begann dort seine Wochentour.
Der Kreislauf schloss sich. Meine Arbeit nahm ich nur noch als grauen Schleier wahr. Ich lebte nur noch für meine Liebhaber. Ich hatte was ich wollte: ein geregeltes Sexleben mit vielen Orgasmen.

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