Angeregt durch einen Videobeitrag auf Youtube sowie einen Eintrag im Wiki ist mir unten stehende Kopfkino-Story eingefallen. Im Wiki wird ein südamerikanischer Fisch als Candirú bezeichnet, ein aalähnliches Wesen von etwa 2 bis 17 Zentimetern Länge und so dünn wie ein Bleistift. Der Volksmund sagt sogar Brasilianischer Vampirfisch, Harnröhrenwels oder gar Penisfisch zu diesem possierlichen Tierchen. Weil sie vom Blut anderer Fische leben - geleitet werden sie über die Harnstoffe, die die Opfer ausscheiden - befallen sie gelegentlich auch den Menschen, der im Amazonasgebiet badet und (vermutlich unwissend) ins Wasser uriniert. Dabei dringt der Fisch (meist) unbemerkt in die Harnröhre ein und beendet dadurch sein Leben, weil er dort erstens keine Nahrung findet und zweitens wegen seiner am Kopf befindlichen Widerhaken nicht mehr zurück kann. Seinem vermeintlichen Wirt bereitet er dadurch allergrößte Schmerzen nicht nur beim Wasserlassen.
Entgegen aller Vernunft könnte mir auch gefallen, von der gemeinen Bettwanze ausgesaugt zu werden. Doch leider zieht es dieses possierliche Lebewesen mehr zu den Armen oder der Halsgegend. Und gesehen habe ich es auch noch nie. Warum geht es mir nicht an den Schwanz?
Zusätzlich zu der Tatsache, daß ich es liebe, mittels Handbetrieb meines Samens beraubt zu werden, bekommt eine Apparatur eine ganz ähnliche Aufgabe. Eine vibrierende Manschette wird über den Schwanz gestülpt. Diese ist mit einer Sonde ausgestattet, die durch die Harnröhre tief in den Wonnespender eingeführt, dem Manne die nötige Erregung verschafft, um den begehrten Saft abzuzapfen. Der Mann braucht sich um nichts zu kümmern, weil das Gerät unabhängig arbeitet und das Ejakulat sogleich verarbeitet. Die dabei freigesetzten Befruchtungszellen werden nicht benötigt und sogleich vernichtet. Lediglich die anderen Inhaltsstoffe wie z. B. die proteinhaltigen Stoffe sind von Bedeutung. Gefällt mir.
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