Eine Stunde nach der Eröffnung betrat ich die Galerie Meiners. Ich wollte unbedingt die Rede eines der beiden Galeristen vermeiden. Es ist besser, unvoreingenommen etwas Neues auf sich wirken zu lassen. Es waren doch noch allerhand Leute in dieser hellen Galerie im Ortskern; die Damen im weißen Nerz, die männlichen Begleiter im Smoking. Ich dagegen nur in Jeans kam mir etwas deplaziert vor, was mich aber nicht im geringsten störte. Neureichs müssen sich halt profilieren. Ich schaute mich um, um nach dem Bild zu fahnden, welches auf dem Faltblatt war. Ich muss wohl aufgefallen sein, nun jedenfalls wurde ich von einem jungen Herrn angesprochen:
"Guten Tag. Kann ich Ihnen helfen? Suchen Sie etwas?"
Ich drehte mich um zu ihm und musterte ihn. Geschätzte 30, strähnig zurück gekämmte blonde lange Haare, Dreitagebart, schwere Goldkette um den Hals, offenes weißes Hemd, dunkelgrauer Anzug.
"Mein Name ist Meiners. Ich betreibe zusammen mit meiner Frau...", er unterbrach sich, drehte sich um und wies mit offener Hand auf eine Frau, die mit einigen jungen Damen vor einem Bild stand und diskutierte, "...dort ist sie. Ähm, ich betreibe mit ihr diese Galerie..."
"Hallo... Äh ja, ich suche nach dem Bild welches in dem Faltprospekt abgebildet ist. Aber ich habe es noch nicht entdeckt."
"Richtig. Sie können es auch nicht sehen, weil wir es bereits verpackt haben. Es ist nämlich schon verkauft worden. Wir haben aber noch ein Bild von diesem Künstler."
"Thierry heißt der doch, nicht wahr?"
"Ja, das stimmt. Ich kann es Ihnen gerne zeigen. Kommen Sie."
Er ging mit schwungvollen Schritten voraus und blieb an einem Paravent stehen. Er zeigte mit der offenen Hand auf eine Bilderwand neben ihm. In der Tat hing fast das gleiche Motiv von Thierry an der Wand.
"Wissen Sie, Herr Meiners, ich habe nämlich auch eines von Thierry bei mir zu Hause. Deswegen bin ich hergekommen."
"Das ist ja sehr interessant. Welches Motiv ist es denn? Von Thierry sind nämlich nicht all zu viele bekannt. Der Maler ist ja bereits sehr früh verstorben."
"Ich würde sagen, eine Hafenszene irgendwo in Italien. Man sieht eine Häuserzeile und im Wasser einige kleine Boote an einem Steg."
"Hmm, das Bild müsste ich mir mal ansehen. Würden Sie es verkaufen wollen? Wahrscheinlich wohl nicht. Sie können es aber auch mit einigen anderen als Leihgabe - sagen wir, für ein halbes Jahr hier aufhängen."
"Sie haben recht, ich verkaufe es nicht. Was haben Sie denn außerdem für Bilder hier?"
"Das könnte Ihnen meine Frau besser erklären. Schatz? Dieser junge Herr hier möchte sich einige Bilder und auch die Leihgaben hier anschauen. Und zeige ihm doch was ich bisher angefertigt habe. Er hat übrigens auch einen Thierry in seinem Haus."
Seine Frau kam herüber. Anscheinend war sie fertig mit ihrem Vortrag. Sie war ein wenig älter als er, vielleicht so um die 50 - vermutlich hatte sie das Geld für die Galerie, während er für die Bildproduktion zuständig war -, sie hatte kurze leicht angegraute stoppelige Haare, was ihr jedoch durchaus gut stand. Sie trug eine schwarze Stoffhose, die ihre Hüften stramm umschloss. Ihre weiße Bluse ließ ihre Brüste hervorschimmern. Ihre Brustwarzen stachen fast aus der Bluse hervor, sie trug keinen BH. Vielleicht trug sie gar keine Unterwäsche, dachte ich bei ihrem Anblick. An ihrer rechten Hand hatte sie einen dicken Ring mit einem roten Stein, der im hellen Licht funkelte. Ihre langen Fingernägel waren ebenfalls rot lackiert.
"Hallo. Ich bin Helga Meiners, die Ehefrau von Dietrich Meiners. Er malt, radiert, skizziert, er macht einfach alles. Und ich mache das alles zu Geld."
Dachte ich es mir doch. "Und doch hat es Sie eher in die Provinz verschlagen, als in eine Großstadt? Wie muss man sich das erklären?"
"Das ist einfach. Die Mieten sind hier niedrig. Noch dazu war hier gerade ein Laden freigeworden, und, naja, wir beide wohnen hier seit drei Monaten."
"Verstehe. Also, malen skizzieren, radieren, was können Sie noch? Modellieren auch?" Ich wandte mich wieder dem Manne zu.
"Die Frage wäre besser, was kann ich nicht... Wie Helga schon sagte, ich mache alles und ich kann auch alles. Portraits, Landschaften, Pastellzeichnungen, Ölbilder, Grafiken. Und ich fotografiere gern. Mein fotografisches Auge ist mir dabei sehr hilfreich. Ich könnte Sie zum Beispiel einmal nackt malen oder fotografieren. Helga würde dann die Bilder hier aufhängen und womöglich verkaufen."
"Oh, äh, wirklich? Wie teuer ist denn so eine Sitzung bei Ihnen. Es heißt doch so, oder?"
"Ja, Sitzung oder Session, nennen Sie es wie Sie wollen. Ich mache das immer unentgeltlich. Selbst-verständlich würde Helga mit Ihnen einen Vertrag abschließen. Also im Schnitt würden Sie etwa 40 Prozent für jedes verkaufte Bild bekommen. Das kann dann schon mal recht viel werden, je nachdem wie aussagekräftig es ist und welche Klientel sich dafür interessiert."
"Ich weiß nicht recht, ich bin noch nie gemalt worden. Ich, ähh, wie soll ich sagen, muss man nicht berühmt sein? Ich kann mir kaum vorstellen, daß ich geeignet bin."
"Nein, müssen Sie nicht", wandte sich die Frau ebenfalls an mich. "Ein so normales Gesicht, wie Sie eines haben, ist manchmal schon ausschlaggebend. Kommen Sie doch einfach morgen mal vorbei. Ganz ungezwungen sprechen wir dann bei Kaffee und Kuchen über die Möglichkeiten. Sie entscheiden sich dann, ob Sie sich von meinem Ehemann malen und fotografieren lassen wollen. Dietrich? Du hast Zeit, nicht wahr?"
"Ja, Schatz, natürlich. Für dich immer, Liebes. Also Herr... Ihren Namen und Ihre Adresse bräuchten wir allerdings."
"Natürlich", ich nannte meinen Namen und meine Anschrift. "Gut, dann komme ich morgen hier wieder vorbei. Ist Ihnen 14.30 Uhr recht?"
"Das ist eine gute Zeit. Wir freuen uns auf Sie."
Wir verabschiedeten uns und ich ging grübelnd nach Hause. Ein Bild von mir, warum auch nicht? Ich stellte mir vor, auf einem Stuhl zu sitzen, den Arm locker aufgestützt, im Hintergrund ein Stilleben. Aber ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß jemand Bilder mit meinem Konterfei kaufen würde. Ich machte mir mein Abendessen, öffnete eine Flasche Rotwein und setzte mich noch etwas vor den Fernseher.
Am nächsten Morgen - gewöhnlich stand ich sonntags immer recht früh auf - wärmte ich die Brötchen vom Vortag im Toaster auf und frühstückte. Hernach ging ich unter die Dusche, man will ja sauber sein, wenn man zu Kaffee und Kuchen eingeladen ist.
Frisch geduscht und gut gelaunt ging ich dann gegen 14.30 Uhr zur Galerie. Ich war erstaunt, daß auf mein Klingeln sofort geöffnet wurde. Frau Meiners bat mich hereinzukommen. "Guten Tag. Treten Sie ein, mein Lieber."
Sie ging voraus, eine Treppe hinauf ins Atelier. Es hatte zwei Fenster auf den Hof hinaus und zwei große Luken im Dach, die bei gutem Wetter geöffnet werden konnten. Zwei Staffeleien standen darin, wohingegen eine mit einem unfertigen Bild belegt war. Dietrich saß auf einem Hocker davor und malte. Als er mich sah, blickte er hoch und stand auf.
"Oh, ist es schon soweit? Ich war so vertieft in meine Arbeit, ich habe mich noch nicht einmal fertig gemacht. Helga, verzeih bitte."
"Guten Tag. Es ist schön, daß Sie kommen konnten. Ich zeige Ihnen zunächst mal die Räumlichkeiten. Also hier ist das Atelier in dem wir die Modelle fotografieren und malen. Nebenan", sie ging einen Raum weiter, "ist der Lagerraum, wo all unsere Bilder aufbewahrt werden und hier entwickeln wir auch die Fotos. Zur Zeit ist nicht viel drin, wir konnten gestern einige Arbeiten gut verkaufen. Ja, Nachschub wäre schön. Wenn Sie geneigt sind, sich malen oder fotografieren zu lassen, würden wir uns mit einem Vertrag erkenntlich zeigen. Doch lassen Sie uns zunächst hinunter gehen. Ich habe Kaffee gekocht und einen Pfirsichkuchen gebacken."
"Oh, machen Sie sich immer soviel Mühe, wenn neue Modelle kommen?"
Sie schaute mich lächelnd an: "Nur, wenn so attraktive Modelle wie Sie kommen..."
Was ist denn an mir attraktiv? Vielleicht meinte sie mein Alter? Wir waren inzwischen unten angekommen. Hinter dem Ausstellungsraum befand sich ein geräumiges helles Zimmer mit zwei Sesseln, einem Sofa und einem Fernseher.
"Setzen Sie sich doch bitte. Zucker und Milch?"
Ich setzte mich mittig auf das Sofa, die Meiners flankierten mich auf den Sesseln. Dietrich Meiners beugte sich nach hinten und holte einen Schuber hervor.
"Wenn Sie mal hinein schauen möchten, das sind quasi unsere Referenzen. Es ist nun nicht so, daß wir unbekannt sind in der Szene, nicht wahr, Liebes?"
"Apropos Szene, ich habe gestern einen Kunden gewonnen, der sich für spezielle Männerakte interessiert. Nun ist es an Ihnen, den Deal mit uns zu machen. Wir würden Ihnen die Hälfte des Erlöses aushändigen, sobald es zu einem Deal kommt. Schlagen Sie ein! Sie bereuen es nicht!"
Die Meiners sahen wie ich überlegte, lächelten mich fast flehend an, sodaß ich schließlich nickte und einwilligte.
"Nackt? Ich schäme mich glaube ich etwas. Ich, ähh..., meinen Sie wirklich?"
Frau Meiners sah meine Bedenken: "Ach, da müssen sie keine Skrupel haben. Wir haben schon so viele nackte Menschen gesehen. Auf einen weiteren kommt es da gar nicht mehr an. Verstehen Sie mich nicht falsch, bitte. Jeder Mensch ist einzigartig. Auch Sie. Fassen Sie allen Mut zusammen und tun Sie es einfach."
Freundlich lächelnd sah sie mich dabei an, sodaß ich ihrem Charme erlag und nickte: "Also gut, Ihnen zuliebe mache ich es dann..."
Frau Meiners nahm ein Blatt Papier in die Hand und sagte dann: "Das hier ist der Vertrag zwischen uns, der Galerie Meiners und Ihnen. Mit unserer Unterschrift garantieren wir Ihnen die Hälfte des Erlöses auszuzahlen. Und unten rechts benötige ich noch Ihre Unterschrift, damit Sie bestätigen, das zur Kenntnis genommen zu haben. Außerdem bestätigen Sie mit Ihrer Unterschrift, daß Sie die Bildrechte an uns abtreten und uns gewissermaßen erlauben, Aktfotos von Ihnen zu verkaufen."
Frau Meiners hielt mir ein Blatt Papier und einen Stift hin. Ich las mir den Text durch, begriff aber dennoch nichts. Zu sehr war ich von dem Deal ergriffen gemalt oder gar fotografiert zu werden. Ich setzte schließlich mehr in Trance unten rechts meine Unterschrift auf den Vertrag. Erwartungsfroh blickte ich nun in das Gesicht der Frau, die sich anscheinend schon auf meine Bilder freute.
"Ich sehe, Liebes, du kannst es auch nicht erwarten, daß ich anfange. Dann lasst uns ins Atelier gehen." Dietrich Meiners stand auf und streckte sich. "Kommen Sie, ich begleite Sie."
Oben angekommen, öffnete er zunächst die Dachluken und ließ das warme Sonnenlicht herein. "Ist es nicht herrlich hier in der Sonne?" Er lachte dabei. "Ihre Sachen können Sie hier auf den Stuhl legen."
Zögernd zog ich mir die Schuhe, die Jeans und mein T-Shirt aus. Und als ich nackt war, verschränkte ich die Hände vor meinem Geschlecht.
"Ach herrje! Helga!" rief er nach unten, "Kommst du nochmal hoch? Wir haben da ein klitzekleines Problem!"
Was meinte der? Meinen kleinen Schwanz etwa? Helga kam herauf und sah mich im Atelier mit verschränkten Händen stehen. Sie entdeckte die Stoppel auf meiner Scham und meinte:
"Das geht natürlich nicht! Die Haare muss ich Ihnen natürlich restlos entfernen. Allein schon aus ästhetischen Gründen ist es besser wenn Sie dort unten keine Haare haben. Ich mache Ihnen die eben weg. Die Hände nehmen Sie bitte auf den Rücken oder noch besser hinter den Kopf. Sie müssen schon alles zeigen, was Sie haben. Ach, Sie zieren sich wegen dem kleinen Schwanz? Ach, da haben wir schon ganz andere Dingelchen gesehen. Stellen Sie sich am besten hier herüber. Hier scheint auch mehr Sonne hin. Die wird Ihnen schon die Angst nehmen."
Zu ihrem Mann sagte sie fast vorwurfsvoll: "Das hättest du mir auch gleich sagen können, daß unser junger Mann rasiert werden muss. Ich bin gleich wieder zurück."
Sie lächelte schon wieder und ich folgte ihren Anweisungen und begab mich zu der Stelle, die sie mir anwies. Tatsächlich tat die warme Sonne auf der Haut gut.
Helga war nach ein paar Minuten wieder bei mir und sprühte sogleich meine Haut um den Schwanz mit Rasierschaum ein. Ohne viel Zögern entfernte sie rasch und äußerst professionell alle Haare. Sie schien das schon öfters gemacht zu haben.
Dietrich trat an mich heran: "Nun drehen Sie sich mal." Zu seiner Frau gewandt sagte er dann: "Das könnte klappen, Helga."
"Gut, dann leg los! Ich bin unten in der Galerie, Liebling. Wenn du etwas brauchst, sag' Bescheid."
Dietrich hatte inzwischen einen weißen Malerkittel angezogen und kam mit einem Quast, den er in weiße Farbe getaucht hatte zu mir. Erschrocken starrte ich auf den Quast. Alles in weiß?? Er grinste mich an, als er mit dem Quast über meine Lenden strich.
"Das ist nur weiße Farbe, machen Sie sich keine Sorgen, die geht wieder ab. Außerdem lassen sich auf weißer Farbe viel besser bunte Farben darstellen. Das ist der einzige Grund. Ich mache danach dann einige Fotos von Ihnen." Er pinselte mich von Kopf bis Fuß in weißer Farbe ein. "Das muss nun trocknen. Sie können hier gern umhergehen. Vielleicht geht's dann schneller."
Die Farbe roch allerdings nicht unangenehm, fast parfümiert. Nun kam er mit einer Spraydose zurück zu mir. "Heben Sie mal die Arme hoch, Sie sind da ja noch fleischfarben." Die freien Stellen bepinselte er noch mit dieser weißen Farbe, bevor er den Inhalt des Sprays auf meinem Körper verteilte.
"Huch, ist das kalt!" bibberte ich.
"Ja, das ist immer so am Anfang, das wird sich aber gleich ändern, hehehe."
Grinsend sprühte er den Rest des Lacks auf meinen Schwanz. Und tatsächlich schwand die Kälte, machte aber einem höllischen Schmerz Platz, der sich hauptsächlich unter der Vorhaut der Eichel zeigte.
"Au, au, au!!" Ich verkrümmte mich vor Schmerz zu Boden.
"Hehehehe... Das ist eine Art Klarlack, den benutze ich gerne, damit dein Schwanz schön hart bleibt und sich nicht bewegen kann. Die Arme bitte oben lassen!"
"Was wird das denn hier?!" Ängstlich blickte ich dem Mann in die Augen.
"Helga hat doch von dem neuen Kunden erzählt. Haben Sie nicht zugehört? Der wollte Fetischbilder von nackten Jungs... Hey, ist doch nur für die Bilder. Oh, Mann. die Dose ist gleich leer. Ich brauche wohl noch eine..."
Er ging ans andere Ende des Ateliers und holte aus einem Schränkchen eine neue Spraydose, die er ebenfalls auf meinen Schwanz richtete. Doch ich spürte schon keinen Schmerz mehr, wohl aber ein Ziehen, als sich der Schwanz bewegen wollte, aber durch den nun hartgewordenen Lack daran gehindert wurde.
"Okay, ich bin soweit. Ich fange jetzt an zu fotografieren. Es dauert nicht lange, versprochen."
Er holte holte eine große Plattenkamera aus einem Schrank, stellte sie mitten in den Raum justierte sie auf die richtige Entfernung. Dann machte er eine Reihe von Bildern, und sagte dabei ein paar Mal konzentriert: "Bitte drehen Sie sich nach rechts." Inzwischen war Abend geworden. Dietrich hatte eine starke Lampe angemacht und auf mich gerichtet. Daß die Dachluken noch sperrangelweit offenstanden und dadurch der frischen Nachtluft Einlass erlaubte, hatte er anscheinend übersehen. Doch nach mehr als einstündiger Sitzung meinte er dann: "Gut, das genügt für heute. Die Farbe wasche ich Ihnen am besten mit Terpentin ab. Die Haut wird dabei auch gleich gründlich gereinigt."
Er holte einen Schwamm, gab das Terpentin darüber und entfernte damit die weiße Farbe von meinem Körper.
"Hat doch was, nicht wahr? Für Ihr bestes Stück hier", er griff nach meinem Schwanz, "nehmen wir aber etwas anderes... Helga! Ich bin mit dem zweiten Teil auch fertig! Du bist jetzt am Zuge!"
"Ich komme gleich!" schallte es von unten herauf. "Ich muss noch die Sachen einsammeln."
Und schon nach wenigen Minuten kam sie die Treppe hinaufgestapft. "Na, wie sind die Bilder geworden? Hast du sie ihm schon gezeigt? Nein? Naja, morgen vielleicht, wenn die Fotos entwickelt sind."
Sie drehte sich zu mir und sagte: "Ich habe aber mal dieses Zaubermittel mitgebracht. Das Terpentin hat ja nur die weiße Farbe entfernt. Um den lackierten Schwanz kümmere ich mich jetzt intensiv mit diesem Toiletten-Reiniger. Mein Kunde hat mir gestern genau gesagt, welche Vorstellungen er gerne umgesetzt hätte. Er hat mir sogar den Tip gegeben, es mit DanKlorix zu versuchen. Wir wollen unseren Kunden doch nicht enttäuschen, nicht wahr Dietrich?"
Sie zog sich Gummihandschuhe über und öffnete eine blaue Plastikflasche mit einem bunten Etikett. Sie goss sich die Flüssigkeit auf die Handfläche und rieb meinen Schwanz damit ein. Nachdem der Klarlack runter war, goss sie sich erneut Reiniger auf die Hand, zog meine Vorhaut ganz zurück und wusch sie mit dem Mittel kräftig reibend aus. Dabei stieg mir der Duft von Chlor in die Nase. Die ätzende Flüssigkeit griff die Haut unter der Vorhaut allerdings massiv an. Vor Schmerz brüllte ich laut auf und sank auf den Boden. Ich wurde fast ohnmächtig, so stark brannte das Mittel auf der Eichel. Sie wartete einige Sekunden, ging einen Schritt zurück und betrachtete ihr Werk. Nach gut einer Minute wiederholte sie den Vorgang. Der Schmerz ließ nicht nach, im Gegenteil, es brannte höllisch.
"Tatsächlich wirkt das Zeug so wie Herr Garms es sagte. Interessant. Ich denke das genügt. Was meinst du, Dietrich?"
"Ja, lass uns aber noch die Hautreaktion abwarten. Dann müsste der Schwanz in etwa den Vorstellungen deines Kunden entsprechen und die Vorhaut entsprechend dick geschwollen sein. Du machst dann die Fotos von dem Schwanz. Vielleicht hat ja auch Herr Garms Zeit, sich unser Modell in Natura anzuschauen?"
"Daran habe ich gar nicht gedacht. Gute Idee! Ich rufe den gleich nachher mal an." Und zu mir gewandt sagte sie sanft: "Also, um Sie nicht aufzuregen, dieses DanKlorix verursacht auf der menschlichen Haut mehr oder minder starke Verätzungen. Das ist nicht weiter schlimm und tut nur im ersten Augenblick weh. Sie werden sehen, nach einer Stunde verspüren Sie schon gar keinen Schmerz mehr. Ich kann Ihnen aber gern einige Schmerztabletten geben. Ich habe hier noch ein paar 600er Ibuprofen. Möchten Sie zwei haben?"
Mit verzerrtem Gesicht nickte ich. Meine Eichel hatte sich sich unter die dick geschwollene Vorhaut zurückgezogen.
"Ich mache jetzt noch ein paar Fotos von Ihrem Schwanz. Zum einen für unser Archiv und zum anderen für den Kunden."
Sie bugsierte mich an die gegenüberliegende Wand, baute die Kamera auf, und fotografierte mein tiefrot geschwollenen Schwanz aus nächster Nähe. Dabei hielt sie die Vorhaut heruntergezogen zwischen Daumen und Zeigefinger, sodaß die hochrote Eichel besser zur Geltung kam.
"Wenn Herr Garms da ist, müssen wir ihm ja was zeigen können. Ja... keine Angst, Diskretion ist Ehrensache. Und wir machen nur Fotos von Ihrem Schwanz. Versprochen. Es kann aber dennoch der Fall sein, daß Herr Garms noch nicht damit zufrieden ist. Dann wiederholen wir natürlich die Prozedur von eben..."
Sie lächelte mich dabei an. "Ich muss ja zugeben, daß mich der Anblick Ihres Schwanzes anmacht. Vor allem diese Rötung und diese heftige Schwellung interessiert mich ungemein." Sie prüfte nochmals den Schwanz indem sie ihn mehrfach drückte und an der Vorhaut herum spielte. "Tut Ihnen das weh? Es brennt etwas unter der Vorhaut? Ich hatte Ihnen das doch erklärt. Machen Sie sich keine Sorgen. Halb so wild, das geht auch wieder weg. Das Brennen wird einem lustvollen Prickeln Platz machen. Gehen Sie erst einmal nach Hause und ruhen sich und Ihren kleinen Freund da aus. Ich rufe Sie morgen an, sobald mein Kunde hier ist. Sie sagten doch, Sie wohnen nicht weit von hier?"
"Ja, das stimmt. Sie haben Glück, weil ich morgen noch einen Tag frei habe", sagte ich, nachdem sie mir half meinen Schwanz in die Jeans zu schieben.
"Und Sie sind sicher, daß Ihr Kunde viel Geld zahlt, wenn er Bilder von meinem Schwanz sieht?"
"Nur, wenn er einen Schwanz sieht, der so behandelt wurde wie Ihrer. Also dann bis morgen!"
Mit gemischten Gefühlen verließ ich die Galerie. Inzwischen war es Zeit für mich ins Bett zu gehen. Ein Abendessen nahm ich nicht mehr zu mir. Die Nacht verbrachte ich recht schlaflos. Nicht nur wegen meinem Schwanz, der trotz der Einnahme von den Schmerztabletten immer noch arg brannte, sondern auch wegen des neuen Kunden der Meiners. Was wollte der genau? Ich befühlte meinen Schwanz, dessen Haut irgendwie total weich war. Die Vorhaut war etwa daumendick geschwollen, sodaß sie die Eichel nicht mehr freilegen konnte. Da aber viel Geld im Spiel war, vergaß ich meine Skrupel wieder. Geld kann man immer gebrauchen. Erst weit nach Mitternacht schlief ich ein. Mein Kopfkino lief auf Hochtouren und zeigte mir allerlei Szenarien mit gequälten Schwänzen.
Der Montagmorgen begann sonnig wie im Bilderbuch. Zum Abend soll Regen aufziehen, vermeldeten die Wetterdienste. Das alles interessierte mich herzlich wenig. Ich frühstückte ausgiebig und wollte mich gerade zur Toilette begeben, als das Telefon klingelte.
"Moin, hier ist Meiners!" Helga Meiners war dran. Ihre Stimme klang fröhlich. "Mein Kunde kommt gegen 11 Uhr. Es wäre klasse, wenn Sie schon um 10.30 Uhr bei uns sein könnten, zwecks Vorbereitungen, damit ich sehen kann, wie es um Ihren Schwanz steht."
"Ja gern. Ich möchte nun auch wissen, wie es weitergeht."
Sie lachte und legte auf. "Das freut mich. Dann bis später."
Etwa gegen zehn Uhr machte ich mich fertig und stand schon bald am Eingang zur Galerie. Frau Meiners öffnete mir und bat mich in den kleinen Raum wo ich mich ausziehen sollte. Während sie mich dabei beobachtete sagte sie: "Ihr Schwanz sieht doch wieder ganz normal aus. Da geht doch noch was, oder?"
Routiniert zog sie sich die Gummihandschuhe über, goß sich das DanKlorix - woher hatte sie die Flasche so schnell? - darüber und seifte meinen Schwanz noch gründlicher als am Vortag damit ein. Vor Schmerz wurde mir aber schwarz vor Augen und ich spürte noch, wie mir meine Beine wegsackten...
"Hallo...? Sie sind plötzlich umgekippt... Hmm, ich verstehe ja, daß Ihnen der Schwanz schmerzt... Unser neuer Kunde ist schon da; er ist früher gekommen. Kommen Sie, er ist schon ganz ungeduldig. Ich stütze Sie. Kommen Sie nur."
Helga Meiners hatte mich bereits unter der Achsel hoch gehoben und schob mich nun zur Treppe. Am untersten Treppenabsatz trieb sie mich mit leichten Schlägen auf meinen Po die Stufen empor. Dietrich Meiners war bereits oben im Atelier und zusammen mit dem Kunden besprach er Details zu seinen Bildern. Helga Meiners stellete mich Herrn Garms mit den Worten vor, ich sei das Schwanzmodell. Herr Garms - Helga beschrieb ihn mir später - war ein beleibter Herr in einem grauen Anzug. Er hatte graumelierte lockige Haare. Sein Alter schätzte sie auf Ende 60. Seine Stimme klang hell wie die eines jungen Mannes kurz nach dem Stimmbruch.
"Dann lassen Sie mal sehen", begann er indem er sich zu mir wandte. "Frau Meiners hat schon viel über Sie erzählt. Und daß Sie sich sehr bereitwillig zur Verfügung gestellt haben."
Er betrachtete sich ganz genau meinen Schwanz, schüttelte dann aber bedächtig mit dem Kopf und meinte dann wieder zu den Meiners gedreht: "Da geht aber noch mehr, Herr Meiners. Der Schwanz Ihres Modells ist leider noch nicht genug verätzt, ich spüre zwar Erregung, aber das gewisse Etwas, das Ziehen in meinen Hoden fehlt noch, wenn Sie verstehen... Sie müssen noch mehr DanKlorix verwenden. Und Sie dürfen das Reinigungsmittel auf keinen Fall wieder abwaschen. Es muss auf dem Schwanz verbleiben! Verstehen Sie mich? Nur so kann der Reiniger tiefer in die Haut eindringen und den Schwanz fast..."
Frau Meiners mischte sich ein: "Wie ich Ihnen bereits sagte, unser Modell ist damit einverstanden, sich weiter behandeln zu lassen, wenn Ihnen das bisherige Ergebnis nicht zusagen sollte. Lass mal Dietrich, ich mache das. Ich kann das ganz gut, denke ich."
Sie holte die Flasche DanKlorix, zog sich ihre Gummihandschuhe über, goss sich einen guten Schluck in die Hand und rieb meinen Schwanz und die Eichel erneut gründlich damit ein. Diesmal verrieb sie die Flüssigkeit mit ihren Fingern. Erneut wurde ich ohnmächtig vor Schmerz.
Als ich wieder zu mir kam hörte ich wie aus weiter Ferne die Stimme von Herrn Garms:
"... Ahh, herrlich! Genau! So muss er aussehen!"
Der Dicke grunzte zufrieden, griff sich an sein Gemächt und meinte zu den Meiners gewandt: "Ja, jetzt gefällt es mir und meinem Schwanz. Machen Sie bitte nun Ihre Bilder. Ich werde Sie auch tüchtig belohnen. Dem jungen Mann können Sie dieses hier schon mal geben, quasi als Gage für seinen Mut."
Er hielt Frau Meiners ein paar Tausend Mark-Scheine hin. "Und bitten Sie ihn, weiterhin für mich zur Verfügung zu stehen. Ich brauche dieses Gefühl in meinen Lenden. Es zeigt mir, daß ich noch nicht aufs Abstellgleis gehöre. Ach ja, bevor ich es vergesse, Ihr Modell bekommt selbstverständlich noch mehr Geld von mir für die Prozeduren, die er bei Ihnen aushalten darf."
"Ja, natürlich, Herr Garms, wie Sie wünschen. Sobald wir die Bilder entwickelt haben, rufe ich Sie an und wir vereinbaren einen Termin. Soll der junge Mann auch dabei sein?"
"Tja, wenn er Lust dazu hat, warum nicht. Er sollte dann aber nackt sein. Und vielleicht lässt er ja noch ganz andere Dinge mit seinem Schwanz anstellen, hehehe. Ich stehe sehr auf nackte Jungs und deren Schwänze, aber das wissen Sie ja nun. Auf Wiedersehen."
Mit einem Augenzwinkern zu mir drehte er sich um und verließ die Galerie.
"Ein sehr seltsamer Vogel ist das", entfuhr es mir.
Herr Meiners sagte: "Ja, aber Kunden sind Könige. Und Sie sind ein Glückspilz. Unser Glückspilz. Dank Ihrer Mithilfe und ihres Mutes und..." er zeigte auf meinen geschwollenen hochroten Schwanz, "Ihres Schwanzes, können wir nun endlich die Galerie sorgenfrei betreiben. Sie bekommen natürlich Gelegenheit, hier wann immer Sie wollen, für uns Modell zu stehen. Selbstverständlich kümmern wir uns auch um Ihren Schwanz. Der soll ja weiterhin schön steif sein und auch werden. Wir bedanken uns herzlich für alles. Und nun lassen Sie uns nach unten gehen. Meine Frau hat bestimmt wieder einen Kuchen gebacken. Bei einer Tasse Kaffee können Sie entspannen. Hernach werde ich mich persönlich um Ihren Schwanz kümmern. Ich hätte gute Lust Ihnen einen runterzuholen. Was meinen Sie? Es würde Ihnen gut tun, denke ich. Und du Helga bist doch auch schon wieder geil... Ich habe doch gesehen, wie du dir vorhin die Zunge geleckt hast. Wie ich dich kenne, willst du auch noch deinen Spaß mit dem Schwanz da haben."
Helga lächelte mich an und meinte: "Jaa, du kennst mich gut, Dietrich. Das DanKlorix hat mich auf eine Idee gebracht und ich möchte das Reinigungsmittel erneut auf seinem Schwanz verreiben, bevor ich ihn gänzlich entleere..."
Die Meiners lachten nun beide, als ich mich erschöpft auf dem Sofa niederließ. Nackt genoss ich deren Blicke auf mir und das warme Sonnenlicht, das durch die Fenster auf mich herabschien. Das schmerzhafte Prickeln auf der Eichel ist einem Gefühl gewichen als ob die Eichel in einem Schraubstock gefangen wäre und gequetscht wurde. Allerdings gefiel mir plötzlich das Gefühl sehr. So sehr, daß ich einen steifen Schwanz bekam. Wohlig auf dem Sofa räkelnd freute ich mich auf die nächsten Stunden mit Helga und Dietrich, die sogleich nach dem Kaffee begannen mich zu verwöhnen.
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