Donnerstag, 5. April 2018

Fremdgeschlafen


In unserem Nachbardorf gab es neulich einen Flohmarkt. Dort bin ich hin und wurde sogar fündig. Eine große Zigarrendose wechselte in meinen Besitz über. Wie ich so über den Markt schlenderte, fiel mir eine junge Frau von etwa 25 Jahren auf, die für diese Jahreszeit ein wenig zu luftig gekleidet war. Das interessierte mich, sodaß ich ihr in gewissem Abstand unauffällig folgte. Mir gefielen ihre Bewegungen und natürlich auch die wippenden Brüste unter ihrem weißen T-Shirt. Die Drehknöpfe - so bezeichnete ich für mich ganz allein die steifen Brustwarzen - hatten es mir ganz besonders angetan. Genau wie bei Christiane Troidl machen mich dicke steife Brustwarzen sehr geil. Für die Auslagen der Verkäufer hatte ich bald kein Interesse mehr. Mit einer immer enger werdenden Hose wollte ich nur zu dem Mädchen gelangen. Sie schien sich ebenfalls nicht für den Flohmarkt zu interessieren. Sie lief schnurstraks auf ein unscheinbares Haus neben einer Kirche zu, in das sie durch einen Torbogen an der Straßenseite verschwand.
Ich beschleunigte meinen Schritt und passierte diesen Torbogen nach gut einer Minute und stand dann in einem lichtdurchfluteten Innenhof eines großen Gebäudekomplexes. Wo ist sie hin? Da! Da hinten in einem Hauseingang stand sie und sah zu mir herüber. Sie winkte heftig mit der Hand. So, als ob ich ihr schnellstens folgen sollte. Nichts lieber als das. Ich lief los und schon war sie wieder im Eingang verschwunden. Keine sieben Sekunden später erreichte ich den Eingang. Gerade als ich um die Ecke bog, zog mich eine Hand - ihre Hand! - ins Haus hinein.
"Hallo Fremder...!" sagte sie gurrend. "Wo bleibst du so lange? Ich kann nicht ewig warten."
"Ähm... Woher sollte ich wissen..."
"Sei still! Ich kenne euch Männer! Ihr seid alle gleich. Wenn ihr schon Frauen seht, seid ihr bis zum Bersten geil!"
"Bitte! Lass es mich doch erklären. Mein Name..."
"Vergiss es. Komm rein! Du kriegst du deinen Abgang und machst sofort wieder die Fliege!"
"NEIN!"
"Schhht! Mein Nachbar... Nicht so laut! Muss nicht jeder mitkriegen, daß du kein Freier bist..."
Leise sagte ich: "Mein Name ist Oli und ich musste dich unbedingt näher kennenlernen."
"Ja, ich weiß. Ich bin die Kathrin... Mein Freund Carsten hat mir gesagt, daß du heute hier auf dem Flohmarkt sein würdest. Und als ich dich gesehen habe, habe ich es so eingefädelt, daß du mir folgen würdest. Du hast es geschafft und bist mir in die Falle gelaufen... hehehehe."
"Falle? Ich verstehe nur Bahnhof, ehrlich."
Kathrin gab mir die Hand, um mich zu beschwichtigen. Eine warme Hand, die sofort elektrische Impulse über meinen Rücken jagte. Eine sehr angenehme Gänsehaut. Warm und weich war ihre Hand, wie sich wohl die restlichen Körperpartien anfühlten?
Kathrin schien meine Gedanken erraten zu haben. Ich blickte auf meinen Hosenstall. Tatsächlich hatte ich eine gut sichtbare Beule.
Sie folgte meinem Blick und sagte dann: "Das ist das schöne an Männern. Man sieht sofort ihren Erregungsstand. Apropos Stand, nachher kannst du mir gern zeigen wie oft deiner stehen kann."
Sie grinste dabei breit, fügte dann aber hinzu: "Nun lass uns aber erst einmal hineingehen. Hier im Hausflur ist es immer sehr unbequem und dunkel. Komm mit ins Wohnzimmer. Da ist es hell, ich will doch sehen, was ich an dir habe. Und du willst doch sicher auch sehen was ich zu bieten habe, oder?"
Zusammen gingen wir in ihre Wohnung. Dort sah ich mich zunächst einmal um. Die warme Atmosphäre darin kam ganz sicher von den vielen Plüschmöbeln.
"Setz dich doch, Oli. Möchtest du einen Kaffee? Und vielleicht einen Schuss Brandy dazu? Ich habe hier den sogenannten Frauenversteher...hehehe. Veterano löst die Zunge und so manches andere."
"Trinkst du einen mit?"
"Nein, aber einen Kaffee trinke ich mit. Heiß bin ich schon die ganze Zeit. Da würde der Brandy gar nicht mehr bewirken."
Kathrin ging in die Küche um das Kaffeewasser aufzusetzen.
Im Wohnzimmer betrachtete ich die Bilder auf dem Kamin. Ich nahm eines in die Hand und ging damit in die Küche.
"Du hast einen Freund?" Ich zeigte ihr das Bild, das einen leicht korpulenten Herrn in einer Lederkluft zeigte.
"Nicht mehr, Oli. Bernhard ist vor etwa zwei Jahren gestorben. Ich bin schon seit geraumer Zeit auf der Suche nach einem neuen Mann. Die Zeiten haben sich geändert, es ist nicht mehr so einfach, jemanden zu finden, der Vertrauen spendet und Geborgenheit vermittelt."
"Oh, mein Beileid nachträglich. Ich kann das sehr gut nachfühlen. Mein alter Herr ist auch kürzlich verstorben."
"Komm, gehen wir zurück ins Wohnzimmer und trinken den Kaffee, bevor der kalt wird."
Dort setzte ich mich wieder aufs Sofa und schlürfte den heißen Kaffee. Als die Tasse halb leer war, goss ich etwas von dem Veterano dazu. Das schmeckte einfach besser.
Kathrin derweil hantierte am Kamin, schichtete darin vier, fünf Holzscheite auf und unterfüllte sie mit Zeitungspapier.
"Wir machen uns hier einen gemütlichen Abend, gell, Oli? Du kannst mir ja etwas aus deinem Leben erzählen und ich bereite uns ein tolles Abendessen. Zu später Stunde dann will ich deinen Schwanz. Was sagst du dazu, Oli? Ist das nicht ein faires Angebot?"
"Oh, Kathrin, Sex mit dir muss wunderbar sein. Der Gedanke daran beschert mir schon wieder eine Latte..."
"So ist's recht. Die Vorfreude ist immer am schönsten. Nach deinem ersten Abgang habe ich garantiert Lust dich völlig leer zu saugen. Ich freue mich schon sehr darauf..."
Kathrin setzte sich zu mir und kuschelte sich an mich. Einen betörenden natürlichen Duft verströmte sie, der mir sofort einen steifen Schwanz bescherte. Kathrin wusste ganz genau, was sie mit ihrer Nähe auslösen würde. Und als sie auch noch ihr T-Shirt auszog, war ich ihr völlig ergeben und stöhnte leise auf. Kathrin drückte mich in die Sofakissen und wortlos begann sie mich auszuziehen. Ich wehrte mich nicht. Bereitwillig rückte ich ihr sogar entgegen. Als ich endlich nackt war, ergriff Kathrin meinen Schwanz und rieb ihn sanft. Der Lusttropfen quoll dabei langsam aus der Eichel.
"Wie ich das liebe!" rief sie. "Ist es nicht phantastisch, was die Natur hervorgebracht hat?"
Ganz nah kam sie nun mit ihrem warmen Körper. Ihre schwingenden Brüste vor meinen Augen brachten mir den ersten heftigen Orgasmus.
Wieder triumphierte Kathrin: "Oh, mach das nochmal, Oli! Ich sehe das so gern...!"
Sie klatschte bei diesen Worten mit den Händen. Ich stöhnte nur als Antwort und verschränkte meine Arme hinter meinem Kopf. Wenn Kathrin so weitermachte, werde ich ganz sicher öfter kommen.
Ich liebe es!

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