Samstag, 22. Juni 2019

Die Kunststudentin


"Entschuldigung, wenn ich dich so unverblümt anspreche - ich bin Kunststudentin - und ich suche ein männliches Modell - würdest du dich von mir malen lassen?" 
Ich blickte tief in braune Augen, die in einem lächelnden Gesicht strahlten. Ich hatte schon länger bemerkt, daß sie mich beobachtete.
"Warum gerade ich?" Lächelnd und fragend zugleich zog ich die Augenbrauen hoch.
"Warum nicht gerade du?" konterte sie auf dieselbe Art. "Du gefällst mir einfach."
"Dann kann ich ja kaum nein sagen."
"Bezahlen kann ich dir aber leider nichts dafür."
"Darum geht's auch nicht. Geld ist nicht alles auf der Welt."
"Mir gefällt dein dein Körper", stellte sie fest.
"Danke für das Kompliment", fühlte ich mich geschmeichelt.
"Ich würde dich aber gern ganz ohne Kleidung malen und zeichnen."
"Du willst also ein Aktmodell?"
"Ist das ein Problem für dich?"
"Nein, eigentlich nicht. Ich bin gerne nackt. Nacktheit macht uns alle so schön gleich. Auf nackter Haut kann man zum Beispiel keine Orden tragen."
Nach dieser leicht philosophischen Aussage von mir, tauschten wir unsere Adressen aus und legten einen Termin für unser Treffen fest.
Bevor ich zu ihr ging, wollte ich noch duschen. Verträumt stellte ich sie mir in einer Turnhalle vor. Sie stand in einem zweifarbigen Turndress vor dem Schwebebalken. Sie konzentrierte sich auf ihre Übung. Dann nahm sie Anlauf. Ihre Birnenbrüste hüpften mit jedem Schritt auf und ab. Sie streckte die Arme empor. Sport, Nacktheit und das Spiel der Muskeln faszinierten mich immer schon. An sie denkend begann ich meinen Schwanz zu wichsen. Verschiedene Sportarten, darunter auch turnen, waren als Sportstudent Pflicht. Darum war mein Körper sehr elastisch und versetzte mich in die Lage meinen eigenen Schwanz in den Mund zu nehmen, wenn ich mich vorn über beugte. Auch die Länge meines Prügels kam mir da entgegen. Manchmal machte es mir richtig Spaß mir selbst einen zu blasen. Es war für mich eine Geschicklichkeitsübung und zugleich eine Dehnungsübung, ob ich mit meinen Lippen den Anfang meiner Hoden berühren konnte. Also nahm ich meinen Schwanz in den Mund und begann meine Dehnungsübungen. In meiner Phantasie lutschte aber sie an meinen elften Finger. Nachdem mein Samen in meine Mundhöhle spritze, duschte ich schnell zu Ende und machte mich auf den Weg zu ihr.
Die Straßen waren tief verschneit und es war kalt. Die warme Dusche und mein erotisches Abenteuer von vorhin ließen ein ganz eigenartiges Gefühl von Freiheit in mir hoch kommen. Bei ihr angelangt, betrat ich eine warme, eher überheizte Dachwohnung. Sie war einfach, aber geschmackvoll eingerichtet. Überall hingen Bilder, die sie wohl gemalt hatte. Akte waren schienen ihre Spezialität zu sein. Die Bilder waren ausdrucksstark und zugleich romantisch. War sie genauso? 
"Warm hast du es hier", begann ich das Gespräch.
"Ich wollte nicht, daß du frierst."
"Oh, das ist aber nett", gab ich ihr lächelnd zurück.
Nach einer Weile des Schweigens, ergriff sie die Initiative: "Zieh dich schon mal aus, während ich meine Utensilien heraus suche."
Ich folgte ihrer Anweisung gern und zog erstmal den dicken Pullover über den Kopf. Dann folgte mein T-Shirt. Ich merkte dabei sehr wohl wie ihre Blicke über meinen Oberkörper streiften, während sie eine Leinwand auf der Staffelei befestigte. Bei mir gings weiter mit den Schuhen und Socken. Dann streifte ich meine Hose ab und stieg zuletzt aus meinem Slip. Als ich so nackt vor ihr stand, bemerkte ich, daß meine Vorhaut noch von meinem Vorspiel weit zurückgezogen war und meine Eichel blank hervor blitzte. Dies musste sie auch bemerkt haben, denn sie fragte mich unverblümt:
"Hast du noch zuvor mit einem Mädchen geschlafen?" 
Ihre Unbekümmertheit und Direktheit gefiel mir zunehmend. 
"Nein, ich wollte nur nicht, daß ich bei dir einen Steifen bekomme und habe mir vorhin noch einen runter geholt", antworte ich ehrlich.
"Das wäre aber nicht nötig gewesen. Ich empfinde es sogar sehr erotisch, wenn ein Mann ohne Scheu seine Erregung zeigt."
"Wenn ich das gewusst hätte..."
Nach einer kurzen Weile abermaliger Unsicherheit, führte sie mich zu einer Couch auf der ich mich locker hinlegen sollte. Sie justierte meinen Körper nach ihren ästhetischen Vorstellungen, wobei sie mich manchmal ganz zart mit ihren Händen berührte, was ich als sehr angenehm empfand. Als ich dann in der richtigen Stellung war, ging sie zurück zur Staffelei und begann mich auf die Leinwand zu zaubern.
Als ich so ihren Blicken ausgeliefert dort lag, kam mir die Idee mit ihr ein Gespräch über Kunst anzufangen.
"Was bedeutet für dich Kunst?" eröffnete ich.
"Eine Flucht aus der Wirklichkeit."
"Wie meinst du das?" stieß ich nach.
"Ja, schau dich mal um. Du kannst zum Beispiel nur überleben, indem du andere Lebewesen tötest und mit ihren Kadavern deinen Bauch voll schlägst."
"Siehst du das nicht ein wenig zu negativ?" versuchte ich sie aufzumuntern.
"Nein, das sind doch Fakten. Das war einer der Wurzeln, warum ich mich der Kunst zu wandte. Ein Künstler kann sich seine eigenen Welten schaffen und sich darin verlieren."
"Eigentlich habe ich genau dasselbe noch vor ein paar Stunden gemacht, als ich mir einen runtergeholt habe. Ich erschuf mir selbst eine Welt - eine schönere Welt."
"Genau - jeder Mensch ist eigentlich ein Lebenskünstler. Er erschafft sich seine eigene Wirklichkeit."
"Aber gibt es nicht auch eine Wirklichkeit unabhängig vom Menschen?" provozierte ich sie.
"Wer sollte dann die Wirklichkeit wahrnehmen?" fragte sie zurück.
"Keine Ahnung. Aber auf alle Fälle habe ich heute bei meinem erotischen Erlebnis keine Frau hervor zaubern können, die mir einen bläst. Also, die Welt als Wille und Vorstellung existiert nicht. Sonst könnte ich mir alle meine Wünsche vorstellen und sie wären dann automatisch real."
"Da hast du wohl recht. Vielleicht ist unsere Wirklichkeit genau das zwischen unserer Vorstellung und der Realität an sich."
Unversehens waren wir in ein tief philosophisches Gespräch hineingeraten und unterhielten uns lange Zeit. Die Zeit verstrich und plötzlich war es Nacht.
"Schluss für heute!" stellte sie plötzlich fest und legte den Pinsel weg. 
Ich setzte mich auf.
"Ich sagte dir schon, daß ich dich nicht bezahlen kann. Doch möchte ich dir etwas anderes schenken und deine Phantasie vom Vormittag wahr machen." 
Sie kam auf mich zu, kniete sich neben der Couch nieder und begann mich auf den Mund zu küssen. Plötzlich spürte ich ihre Zunge in meinen Mund und ihre Hand um meinen Schwanz. Nach einer kurzen Weile begann sie meine Brust zu küssen. Ganz langsam wanderte sie küssend über meinen Bauchnabel zu meiner rasierten Schamgegend. Dort angelangt nahm sie aufs zärtlichste mein Glied in ihren Mund. Sie blies mir einen, daß ich die Welt um mich herum vergaß. Vor ein paar Stunden war es noch meine Phantasie - jetzt Wirklichkeit. Ich spürte ihre Zähne, ihre Zunge, ihren Rachen an meinen Schwanz. Ihre Hände vergruben sich in den Diwan und hielten meine Popacken. Ich versuchte, solange wie möglich meinen Saft in meiner steifen Rute zurückzuhalten. Doch dann schoß mein Samen in ihren Mund und sie schluckte. Als sie merkte, daß ich leer war, spielte noch ihr Mund mit meiner Rute. Sie nahm ihn heraus, leckte meine vom Samen klebrigen, nackte Eichel und steckte dann wieder mein erneut erigiertes Glied ganz tief in ihre Mundhöhle. Dieses Spiel wiederholte sie noch ein paar Mal.
"Das wäre doch nicht nötig gewesen", sagte ich erschöpft und überglücklich.
"Ich habe es gern getan", lächelte sie zurück. 
Es blieb nicht bei den einen Mal, daß sie mir ihre Liebe schenkte. Ich stand ihr noch oft Modell und nach jeder Sitzung entleerte sie mit Freuden meinen Schwanz.

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