Sonntag, 23. Juni 2019

Sonnenuntergang am Meer


Svenja und ich fuhren in meinem Auto die kleine Straße entlang. Es war ein ruhiger Sommerabend. Die Sonne ging schon langsam unter. Wir hatten einen tollen Tag am Meer verbracht und Svenja wollte ihn noch romantisch und gleichzeitig etwas anders ausklingen lassen. Und weil das alles für mich überraschend sein sollte, war sie die Fahrerin. Sie bog in einen Waldweg ab.
"Wo fahren wir hin?" fragte ich Svenja.
Mit einem amüsierten Grinsen entgegnete sie: "Du und deine Neugier. Lass dich einfach mal von mir überraschen!"
Ich grummelte: "Du weißt doch, daß ich schrecklich neugierig bin. Du folterst mich mit der Ungewissheit."
Svenja blickte zu mir herüber, das Grinsen in ihrem Gesicht wurde breiter. Was hatte sie sich nur ausgedacht? Ich saß wie auf glühenden Kohlen neben ihr im Wagen. Sie fuhr einen Kiefernwaldweg entlang, bis wir zu einer Lichtung gelangten. Von dort hatte man einen wundervollen Blick über das Meer. Ein optimaler Platz für einen romantischen Abend..
In den Bäumen saßen Vögel, die zwitschernd den Tag verabschiedeten. Also hatten wir die passende Musik dazu. Ansonsten herrschte Stille.
"Hier werden wir bleiben", sagte Svenja mit Wohlgefallen in ihrer Stimme.
Wir öffneten unsere Türen und stiegen aus. Sie kam herüber auf meine Seite. Gemeinsam lehnten wir uns gegen die Motorhaube und schauten zur untergehenden Sonne. Liebevoll umarmte sie mich und ich kuschelte mich regelrecht hinein. Ich legte meinen Kopf auf ihre Schulter und roch ihren unvergleichlichen eigenen Duft. Salzwasser und Svenja. Wir beobachteten die Sonne.
Sonja streichelte mich. Berührte mich. Ihre Hand glitt unter mein T-Shirt und mein Körper wurde von einem Kribbeln erfasst. Sie beugte sich zu meinem Mund und wir begannen uns zu küssen. Das Kribbeln wurde stärker und in mir kam Lust auf mehr auf. Sonja stoppte die Liebkosungen. 
"Franzi, vertraust du mir? Bist du bereit, dich von mir führen zu lassen?" fragte sie.
Etwas verwirrt vom ersten Teil der Frage schaute ich sie an. "Natürlich vertraue ich dir. Diese Antwort weißt du aber auch ohne fragen zu müssen."
"Dann bleib hier stehen und schließe die Augen."
Dieser Anweisung folgte ich gerne. Obwohl die Neugier lieber mit sehenden Augen Svenja nachgeschlichen wäre, hörten meine Ohren, daß der Kofferraum geöffnet wurde.
Die knirschenden Schritte auf dem Boden verrieten, Svenja kam zurück. Was sie wohl mit mir vor hatte? Unruhe machte sich breit, vor Neugier und Erregung.
"Hab keine Angst, bleib locker und vertraue mir." 
Bei diesen Worten band Svenja mir ein Tuch um die Augen. Aber ihre zärtliche Stimme ließ jegliche Angst direkt verschwinden.
"Entspanne dich und gib dich meiner Führung hin."
Langsam führte mich Svenja über den unebenen Waldboden.
"Hier, halte dich an diesem Ast fest. Ich bin gleich zurück."
Meine Hand berührte einen Kiefernast. Ich sog die frische Waldluft ein, während ich auf die Geräusche um mich herum achtete. Wieder hörte ich den Kofferraumdeckel und danach Svenjas Schritte zurück zu mir. Was hatte sie geholt? Ihre Nähe spürend erwartete ich noch mehr Unerwartetes. Svenja umarmte mich von hinten. Dabei drückte sie ihren von der Sonne immer noch heißen Körper gegen meinen Rücken und hauchte mir Küsse auf den Hals. Ihre Hände wanderten über meinen Oberkörper und entfachten eine Flamme der Lust. Sie strich über meine nackten Arme und ergriff meine Hände. Sie zog sie hinter meinen Rücken und band sie mit einem Seil zusammen.
"Svenja..!" entfuhr es mir erschrocken, "was hast du vor?"
"Darling, bitte."
Ich war gefesselt und wollte schon Widerspruch erheben, da legte sich ein Tuch über meinen Mund. Meine Beschwerde war somit im Keim erstickt, obwohl ich weiter Luft durch die Nase atmen konnte. Was wollte Svenja mir beweisen? Ich bekam etwas Angst. Schließlich war ich jetzt blind, stumm und gebunden. Ihr somit hilflos ausgeliefert. Warum tat sie das? Während ich diese Worte dachte, kam mir in den Sinn, daß ich sonst die dominante Kraft bei unseren Liebesspielen war. Ich bestimmte stets, was geschah. Svenja wollte mir wohl zeigen, wie das ist und daß es auch anders herum geht. Aus meiner Angst wurde ein Unwohlsein, da ich nichts kontrollieren konnte, was sie mit mir anstellen würde.
"Hab keine Angst. Alles wird gut", raunte Svenja in mein Ohr. Ihre Zunge bohrte sich liebevoll hinein und sie knabberte dann an meinem Ohrläppchen. Svenjas Hände glitten erneut über meinen Körper und vertrieb damit mein Unwohlsein, das sich zunehmend in Lust verwandelte. An manchen Stellen packte sie etwas fester zu. Auch das verstärkte das Feuer in mir. Svenjas knabernde Liebkosung glitt meinen Hals hinunter und lösten wellenartige Gänsehautschauern aus, die mir den Rücken hinauf und hinunter liefen. Am liebsten hätte ich sie umarmt und geküsst, aber das ging ja nun nicht. Mein Körper bebte vor Verlangen nach ihr. Mein Unterleib produzierte Feuchtigkeit, bereit für mehr. Mit meinem Becken drückte ich mich gegen Svenja. Sie griff zwischen meine Beine und übte geschickt Druck auf bestimmte Punkte aus. Ich stöhnte laut auf. Ihre Finger hätte ich lieber in mir gespürt. Die andere Hand knetete meine Brüste und ihr Mund knabberte noch immer an meinem Hals herum. Diese erzwungene Untätigkeit machte mich rasend. Sie machte mich geil und wild. Svenja öffnete meine Shorts und griff hinein. Ich trug keinen Slip, sodaß sie direkten Zugang hatte. Ihre Massage bescherte mir einen kleinen Höhepunkt. Diesen jauchzte ich in die Natur hinaus, auch wenn das Tuch meine Laute etwas dämpfte.
Svenja ließ meine Shorts zu Boden fallen. Die beugte sich hinab zu meinen Knöcheln und half mir aus den Shorts zu steigen. Mit leichtem Druck dirigierte sie mich gegen einen großen Stein, auf den sie sanft meinen Oberkörper drückte. So stand ich und lag ich gleichzeitig. Halb nackt und geil. Nun nahm sie mir die Augenbinde und das Tuch vorm Mund ab. Mit ihrer Hand zog sie mich an meinem Zopf zu sich. Lüsterne Augen blickten in meine. Wir küssten uns. Ich zerfloss vor Begierde nach mehr. Für gewöhnlich war das der Zeitpunkt, ein Toy zu benutzen. Svenja hatte an alles gedacht. Womit wollte sie mich beglücken? Svenja wandt ihre Aufmerksamkeit einer Sache hinter mir zu. Ich hörte ein ungewohntes Geräusch. Sie spreizte meine Beine und ich bemerkte, daß sie ein neues, mir bisher unbekanntes Spielzeug benutzte. Einen Strap-on. Wow! Diesen wollten wir uns immer schon einmal zulegen. Wo hatte sie ihn nur her? Auf jeden Fall nahm ich das Teil durch meine triefende Muschi gerne in mir auf. Meine Geilheit machte aus meinem Unterleib einen Vulkan. Svenja packte meine Hüften und bewegte sich hart in mir und zwang mir ihren Rhythmus auf. Ich drehte meinen Kopf zu ihr und sah, daß es ihr gefiel, meine Lust zu beherrschen. Leichte Abwehr meinerseits stachelte Svenja zu härteren Stößen an. Sie drückte meinen Oberkörper gegen den Stein. Mein Verstand setzte aus. Alles bestand nur noch aus Lust und Geilheit. Immer stärker wurden ihre Bewegungen. Plötzlich aufwallende Eine Hitze überkam mich, gleichzeitig liefen mir eiskalte Schauer der Lust über den Rücken.
"Ja, ja, jaaaaaaa...!" explodierte mein Vulkan. 
Dieses Mal schrie ich ohne jegliche Dämpfer. Alles an mir dampfte. Kleine Rinnsale flossen. Ein unvergleichliches Gefühl durchzog meinen Körper. Die Eruptionen des Orgasmus ebbten ab.
"Bitte hör auf!" keuchte ich, aber Svenja dachte nicht daran. Ihr gefiel meine Hilflosigkeit und machte weiter. Ein erneutes Beben erschütterte meinen Körper. Dieser Orgasmus war stärker als der vorherige, noch intensiver und länger. Ohne den Stein wäre ich zusammengebrochen. Meine Knie waren wie Gummi. Svenja entzog das Spielzeug aus meiner heißen Votze. Noch einmal bäumte sich etwas in mir auf. War das geil gewesen. Ich lag über dem Stein - total erschöpft. Svenja löste meine Fesseln. Gemeinsam setzten wir uns auf den Stein und sahen uns zärtlich küssend und streichelnd der Sonne zu wie sie hinter dem Horizont verschwand.
"Ich liebe dich!"

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